7 Dinge, die Sie unbedingt sichern sollten
Backup des Windows-Benutzerverzeichnis erstellen
von Andreas Dumont - 14.05.2014
So geht’s: Indem Sie den Ordner „AppData“ kopieren, haben Sie alle wichtigen Einstellungen und Daten der installierten Programme gesichert. „AppData“ enthält mehrere Unterordner.
Auch Windows selbst legt hier Konfigurationsdaten ab. Der Ordner „AppData“ ist standardmäßig versteckt. Um ihn einzublenden, öffnen Sie im Windows-Explorer das Menü „Extras, Ordneroptionen“. Im Register „Ansicht“ aktivieren Sie die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“.
AppData: Die meisten installierten Programme legen ihre Daten im Benutzerverzeichnis ab. Sie finden es in der Regel unter „C:\Benutzer\<Benutzername>“.
Der entscheidende Unterordner heißt „Roaming“. Hier finden Sie zu jedem Programm einen Ordner und darin die entsprechenden Einstellungen und Dateien. Am besten kopieren Sie das gesamte „Roaming“-Verzeichnis etwa auf einen USB-Stick. Es ist in der Regel deutlich kleiner als 1 GByte.
Werfen Sie auch einen Blick in das Unterverzeichnis „Local“. Einige Programme legen ihre Daten und Einstellungen statt unter „Roaming“ dort ab. Kopieren Sie diesen Ordner ebenfalls, lassen Sie dabei aber das Verzeichnis „Temp“ weg.
Weitere Ordner sind „LocalLow“ und in manchen Fällen „LocalGoogle“. Diese brauchen Sie nicht zu sichern. Hier legen der Internet Explorer und Google-Anwendungen interne Daten ab, die Sie nicht benötigen.