System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Der Microsoft Baseline Security Analyzer 2.1.1 (kostenlos) entdeckt fehlende Updates und sicherheitsrelevante Fehlkonfigurationen unter Windows 7, Vista und XP. Zudem prüft das Programm das komplette Netzwerk auf Schwachstellen.
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Windows 7 enthält ein Tool, das eine bootfähige Notfall-CD erstellt. Das ist vor allem für Besitzer einer OEM-Version von Windows 7 nützlich, die keine vollwertige Installations-DVD besitzen.
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Nach dem Update auf F-Secure Antivirus 2010 funktionieren die Daemon Tools nicht mehr, die ein virtuelles CD-Laufwerk unter Windows einrichten. Der Fehler ist leicht zu beheben.
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Die Mozilla-Entwickler haben unter www.mozilla.com/en-US/plugincheck einen Online-Check veröffentlicht, der bislang 15 wichtige Firefox-Erweiterungen auf ihre Aktualität und Sicherheit prüft.
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Viele Sicherheits-Tools lassen sich nur unvollständig wieder deinstallieren. Appremover 2.1.0.0 (kostenlos) erkennt und entfernt die Reste vieler Schutz-Tools.
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Um Tastenkombinationen zu drücken, braucht man meist beide Hände. Dumm nur, dass man dazu die Maus loslassen muss. Ein kleiner Kniff — und künftig drücken Sie bei Bedarf mehrere Tasten mit einer Hand.
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