System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Ein Exploit ermöglicht es Benutzern mit eingeschränkten Rechten, über ein 16-Bit-Programm an Systemrechte zu gelangen. Da 16-Bit-Anwendungen kaum verwendet werden, unterbinden Sie den 16-Bit-Zugriff.
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Der Explorer von Windows XP bietet keine Möglichkeit, die Namen aller Dateien in einem Ordner auszudrucken. Die Funktion wäre aber nützlich, beispielsweise um einen Katalog der eigenen MP3-Sammlung zu erstellen.
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Flachbildschirme geben Texte oft verschwommen wieder. Das Microsoft-Tool Cleartype Tuner Powertoy (kostenlos) optimiert die Darstellung, indem es den Kontrast von Schriften individuell anpasst.
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Wenn Sie Hardware-Komponenten tauschen, bleiben die alten Treiber auf dem System zurück. Das verlangsamt den Rechnerstart, da Windows stets prüft, ob die Hardware noch verfügbar ist.
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