System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Bei Computerabstürzen kommt es manchmal zu Fehlern im Dateisystem. Die Folge: Einige Festplattenbereiche lassen sich von Windows nicht mehr nutzen. Ein in Windows integriertes Systemprogramm durchsucht die Festplatte nach Fehlern und korrigiert sie automatisch.
>>
Microsoft-Programme sind die beliebtesten Ziele von Hackern. Sie erhöhen die Sicherheit Ihres Systems, indem Sie Programme anderer Hersteller einsetzen, etwa Firefox oder Thunderbird. Windows bietet eine Funktion, mit der das System standardmäßig nur installierte Programme nutzt, die nicht von Microsoft stammen.
>>
Zahlreiche Viren, Würmer, Trojaner und andere schädliche Programme tarnen sich mit Icons, die vortäuschen, es handle sich um harmlose Formate, zum Beispiel DOC oder ZIP. Das ist möglich, weil Windows per Voreinstellung die Datei-Endung ausblendet.
>>
Viele Benutzer haben ihr Windows so konfiguriert, dass es nach dem Booten automatisch durchstartet, ohne Benutzer und Kennwort abzufragen. Nachteil: Man sieht dann niemals den Windows-Anmeldebildschirm, um sich bei Bedarf als anderer Benutzer anzumelden.
>>