System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Die Dateikomprimierung auf NTFS-Laufwerken spart bis zu 50 Prozent Speicherplatz. Sie eignet sich für unkomprimierte Daten, jedoch nicht für bereits komprimierte Formate.
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Easy File Locker 1.2 (kostenlos) ergänzt Windows um einen mächtigen Zugriffsschutz. Außerdem versteckt das Tool einzelne Dateien oder komplette Ordner.
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Windows speichert Informationen über jeden USB-Stick, der jemals an einen Computer angeschlossen war. Diese Datenspuren lassen sich mit Ghostbuster (kostenlos) löschen.
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Der kostenlose Online-Dienst Virustotal.com prüft hochgeladene Dateien mit mehr als 40 Virenscannern. Mit dem Virustotal Uploader checken Sie bis zu fünf Dateien gleichzeitig auf Viren.
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Immer mehr Windows-Bestandteile — zum Beispiel Internet Explorer, Media Player, Live Messenger und Live Mail — verzichten auf die klassische Menüleiste und präsentieren dem Anwender lediglich ein paar Buttons.
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Überflüssige Tools, die automatisch mit dem Betriebssystem Windows starten, deaktiviert das kaum bekannte Systemkonfigurations-Tool. So nutzen Sie das Tool.
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In der Standardeinstellung sucht XP bei jedem Start in Ihrem Heimnetzwerk nach freigegebenen Ordnern und Druckern. Das verzögert den PC-Startvorgang. Windows startet schneller, wenn Sie die Funktion abschalten.
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