System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Windows öffnet Systemordner wie "C:\Windows" erst, wenn der Anwender auf "Ordnerinhalte anzeigen" klickt und eine Nachfrage bestätigt. Die Funktion lässt sich für alle Ordner abstellen.
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Wenn Sie in Windows 7 den XP-Modus beenden, wird das virtuelle XP nicht heruntergefahren, sondern lediglich in den Ruhezustand geschickt. Außer Sie wenden einen Trick an.
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Predator Free Edition 2.0.1 (kostenlos für Privatnutzer) schreibt eine Schlüsseldatei auf einen USB-Stick. Nur wenn dieser Stick mit der richtigen Datei angeschlossen ist, lässt sich der PC verwenden.
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Avast Free Antivirus 5.0 (kostenlos) installiert sieben verschiedene Hintergrundwächter, die Ihren PC schützen. Doch nicht alle Wächter müssen immer aktiviert sein.
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Microsoft empfiehlt, eine Reihe von Windows-Dateien und -Ordnern nicht mehr vom Virenscanner prüfen zu lassen. Das soll die Systemstabilität erhöhen und das Scantempo erhöhen.
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