System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Wenn Sie öfters Anwendungen installieren und deinstallieren, legen Sie so eine direkte Verknüpfung zum Dialogfenster "Programme deinstallieren und ändern" auf dem Desktop ab.
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Windows Update zeigt nicht installierte Updates immer wieder an — auch wenn man sie abgewählt hat. So entfernen Sie diese Aktualisierungen dauerhaft aus der Liste der verfügbaren Updates.
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Störungen der Internetverbindung führen in Windows Update zu unvollständig empfangenen Dateien. Windows geht dennoch davon aus, dass die Dateien vorhanden sind — ein erneutes Laden der Dateien schlägt fehl.
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Daten in der Auslagerungsdatei von Windows bleiben auch beim Ausschalten des PCs zum Teil erhalten. Ein Registry-Eintrag bewirkt, dass die Datei bei jedem Herunterfahren mit Nullen überschrieben wird.
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Eigentlich ist die Kaspersky Rescue-Disk 10 ein bootfähiges Antiviren-System, das nur von einer CD läuft. Kaspersky bietet jedoch ein Tool an, um die Rescue-Disk auf einem USB-Stick zu installieren.
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