System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Wenn man ein Fenster rechts oder links an den Rand schiebt, passt Windows die Fenstergröße auf halbe Bildschirmgröße an — nicht gut, wenn man das Fenster nur zur Seite schieben wollte.
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System Nucleus vereint wichtige Windows-Einstellungen, Tools und Analyse-Webseiten unter einer Bedienoberfläche — ist also quasi ein Schweizer Taschenmesser für Windows.
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Der Kennwortschutz von Windows kommt Hackern entgegen: Angreifer, die ein falsches Passwort eingeben, dürfen es gleich noch einmal versuchen. Die Login-Bedingungen lassen sich jedoch verschärfen.
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Programme zu deinstallieren ist auch in Windows 7 umständlich. Menu Uninstaller 1.2.3 erstellt im Kontextmenü den Eintrag "Uninstall", mit dem sich Programme deinstallieren lassen.
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Live-Systeme lassen sich direkt aus einer ISO-Datei von der Festplatte booten. Sie brauchen dazu den Boot-Manager von Windows 7 sowie das kleine kostenlose Programm Easy BCD 2.1.
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Die Taskleiste von Windows 7 gruppiert Programm-Instanzen, stellt also etwa zwei geöffnete Browserfenster durch ein einziges Browser-Icon dar. Die folgende Konfiguration zeigt jedes Programmfenster als separates Icon in der Taskleiste.
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