Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Das Mozilla-Team will mehr sichere HTTPS-Verbindungen im Internet ermöglichen. In der kommenden Version 4 von Firefox implementieren die Entwickler daher HTTP Strict Transport Security. Damit surft Firefox jede Webseite, die es zulässt, mit dem sichereren Protokoll HTTPS an.
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Weniger als 24 Stunden, nachdem Apple sein soziales Musik-Netzwerk Ping vorgestellt hat, überspülte die erste Spam-Welle den Dienst. Der Grund: ungenügende Sicherheitsvorkehrungen.
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Das Chrome-Team bei Google hat Version 6 seines Browsers vorgestellt. Damit beheben die Entwickler 14 Sicherheitslücken in ihrem Tool. Aktualisieren Sie bald!
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Apple hat in seiner Musiksoftware iTunes 13 Sicherheitslücken geschlossen. Zudem gibt es einige neue Funktionen. iTunes 10 steht kostenlos zum Download bereit.
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Das Hilfsprogramm zur Passwortverwaltung Keepass hat eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, schädlichen Code auszuführen. Abhilfe gibt es bislang nicht.
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Im Internet sind die ersten Varianten eines Rootkits aufgetaucht, das 64-Bit-Systeme infiziert. Die Schadsoftware schreibt sich ins Root-Verzeichnis des PCs und verbirgt ihre Aktivität, so dass Antivirensoftware sie nicht erkennt.
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Die Sicherheits-Community warnt vor einer Schwachstelle in der Bildbetrachtungskomponente Picture Viewer, die Bestandteil von Quicktime ist. Quicktime wird häufig unbemerkt auf dem PC installiert. Um sich zu schützen, deaktivieren Sie die entsprechende Active-X-Kontrolle in Internet Explorer. So geht's:
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Adobe hat eine neue Version von Shockwave Player herausgegeben, mit der der Hersteller 21 Sicherheitslücken schließt. Fast alle können dazu führen, dass Angreifer Schadcode auf Ihren PC spielen. Aktualisieren Sie schnell!
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Microsoft hat eine Fix-it-Lösung veröffentlicht, die das Sicherheitsproblem des Betriebssystems im Umgang mit DLL-Bibliotheken lösen soll. Vorher muss man allerdings den Workaround installieren, den das Unternehmen herausgegeben hat.
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Die Windows-Sicherheitslücke, die darin besteht, potenziell schädliche Bibliotheken nachzuladen, betrifft auch Windows Backup. Abhilfe gibt es im Moment nicht.
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