Virtuelle Systeme
VMLite Workstation im Test
von
Charles
Glimm - 20.05.2015
Foto: VMLite
VMLite Workstation hat vor allem als Hilfsmittel zum Nachrüsten des XP-Modus für Furore gesorgt. Als vollwertiger Virtualisierer kann das Tool indessen nicht ganz überzeugen.
VMLite Workstation ist ein mittlerweile etwas in die Jahre gekommener Hypervisor, der zu seiner besten Zeit durch eine budgetschonende Sonderfunktion von sich reden machte: Mit ihm ließen sich auch „kleinere“ Windows-7-Versionen ohne zusätzliche Kosten mit dem XP-Modus ausstatten, den Microsoft eigentlich den Editionen Pro, Enterprise und Ultimate vorbehalten hatte.
Zwar sind auch andere Virtualisierer in der Lage, aus den von Microsoft zur Verfügung gestellten Dateien einen virtuellen XP-Desktop zu erstellen, doch VMLite beherrscht als einziger den Trick, dabei den im Paket enthaltenen Produktschlüssel auszulesen und so an die Installation weiterzureichen, dass Windows ihn akzeptiert. Der Anwender spart sich damit die Investition in eine gesonderte Windows-XP-Lizenz. Dieser Trick funktioniert sogar noch unter Windows 8 und 8.1.
Max. VMs |
k. A. |
Max. CPUs pro VM |
k. A. |
Max. RAM pro VM |
k. A. |
Max. Festplattenspeicher |
k. A. |
Snapshots |
● |
Klone |
○ |
Eingeschränkte VMs |
○ |
Import / Export im OVA-Format |
○ / ○ |
Virt. Festplatte änderbar |
○ |
Zugriff auf USB |
○ |
Zugriff auf opt. Laufwerke |
○ |
Virtuelle Grafikkarte |
● |
Über Freigaben |
● |
Per Drag and Drop |
○ |
Per Copy and Paste |
● |
Preis |
circa 160 Euro |