Ruggear RG900 Android-Tablet im Test
Android-Langläufer mit grundsolider Bauweise
von Boris Boden - 24.06.2015
Die Display-Auflösung ist mit 1280 x 800 Bildpunkten ordentlich, zudem ist die IPS-Anzeige recht hell. Allerdings spiegelt sie bei direktem Sonnenlicht. Bei der Bedienung folgt der Hersteller dem Standardkonzept von Android ohne Modifikationen, was gerade im professionellen Umfeld positiv zu werten ist. Gut sind die drei physischen Tasten unter dem Display und die gut zu drückenden Bedienelemente an der Seite für Kamera und Lautstärke.
Sehr leistungsfähig ist auch der fest eingebaute Akku mit 7000 mAh, der zwei Tage durchhielt. Die restliche Ausstattung ist gut, aber nicht überragend, so fehlt zum Beispiel LTE und auch das WLAN-Modul verzichtet auf die Standards a und ac. Die 8-Megapixel-Kamera löst etwas langsam aus und hat Probleme mit Gegenlicht, sodass die Bilder eher durchschnittlich sind.
Doch professionelle Anwender dürften solche Schwächen weniger stören. Sie werden dafür die grundsolide Bauweise schätzen, denn das RG900 eignet sich auch für Baustellen und ähnliche Einsatzszenarien.
Testergebnis: Ruggear RG900 |
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Note |
2,5 |
Pro |
Kontra |
Verarbeitung: Sehr gut geschützt |
Multimedia: Mittelmäßige Kamera |
Mobilität: Lange Laufzeit |
Ausstattung: Wenig Arbeitsspeicher |
Punktwertung: Ruggear RG900 |
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Ausstattung (max. 20 Punkte) |
10 Punkte |
Bedienung (max. 20 Punkte) |
15 Punkte |
Leistung (max. 20 Punkte) |
10 Punkte |
Mobilität (max. 20 Punkte) |
16 Punkte |
Robustheit (max. 20 Punkte) |
19 Punkte |
Gesamtpunkte (max. 100 Punkte) |
70 Punkte |
Note |
gut |
Preis-Leistungs-Verhältnis |
befriedigend |
Bewertung |
Solide und ausdauernd, aber einfache Hardware |