Lenovo ThinkCentre AIO-PC im Test
ThinkCentre mit SSD statt Festplatte
von Manuel Masiero - 04.12.2014
Ergonomisch anpassbar: Der optionale Standfuß erlaubt eine optimale Positionierung am Arbeitsplatz.
(Quelle: Lenovo )
Auch die übrige Ausstattung überzeugte. Zu der gehören unter anderem ein Displayport-Ausgang, ein VGA-Eingang, sechs USB-3.0-Ports, WLAN und Bluetooth, ein DVD-Brenner, ein Kartenleser sowie eine Webcam samt Mikrofon. In der Summe hat das AIO-Paket allerdings seinen stolzen Preis. Rund 1400 Euro muss man für den Lenovo ThinkCentre M93z investieren, fast doppelt so viel wie der Wettbewerber Dell OptiPlex 3030. Das Display ist mit bis zu 243 cd/m² sehr hell. Hinzu kommen ein guter Schwarzwert von 0,29 cd/m² und ein hohes Kontrastverhältnis von 1:803.
Anlass zur Kritik boten nur die Lautstärke, der Stromverbrauch und die Service-Leistungen des ThinkCentre. So war die Lautstärke unter Last mit 39,7 dB(A) so hoch, dass das Geräusch durchaus beim Arbeiten stört. Der Stromverbrauch im Office-Betrieb lag bei vergleichsweise üppigen 48,1 Watt und auch die Garantie ist mit lediglich einem Jahr nicht gerade berauschend – eine Verlängerung kostet zusätzliches Geld.
Testergebnis Lenovo ThinkCentre M93z 10AC002DMS |
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Note |
2 |
Pro |
Kontra |
Leistung: Schnelle CPU, SSD statt Festplatte |
Lautstärke: Mit bis zu 39,7 dB(A) ziemlich laut |
Ausstattung: Lässt fast keine Wünsche offen |
Preis: Vergleichsweise teuer |