Das Apple iPad Air 2 im Test

Display, Bedienung und Leistung des iPad Air 2

von - 14.11.2014
Das Display bietet zwar keine höhere Auflösung oder mehr Fläche als beim Vorgänger, doch die 2.048 x 1.536 Pixel auf 24,6 Zentimetern Diagonale sind ohnehin gestochen scharf. Eine neue Bauform, bei der die Anzeige nicht mehr aus drei Schichten, sondern nur noch aus einer besteht, sorgt dafür, dass es bei normalem Licht kaum noch störende Spiegelungen gibt. Nur in direktem Sonnenlicht geht die Ablesbarkeit deutlich zurück, hier erreicht auch der Neuling nicht das Niveau von E-Book-Readern.
Bei der Bedienung hat mit dem aus dem iPhone bekannten Fingerabdrucksensor ein kleines, aber höchst praktisches Detail auch im iPad Einzug gehalten, das man nach einer Weile nicht mehr missen möchte. Über diesen Sensor kann der Nutzer außerdem im App Store bei der Zahlung identifiziert werden. Auf den NFC-Chip des iPhone 6 muss das iPad allerdings verzichten.
Die Leistung des neuen Modells ist ­erstklassig: Apple gibt an, gegenüber dem iPhone 6 einen nochmal schnelleren Prozessor namens A8X verbaut zu haben, verglichen mit dem Vorgänger soll das iPad Air 2 sogar 40 Prozent mehr Grafikleistung bringen. Noch gibt es nicht viele Apps oder grafisch anspruchsvolle Spiele, die die Leistung ausnutzen, doch der erste Test zeigt, dass das iPad Air 2 wirklich rasant zu Werke geht und es praktisch keine Verzögerungen gibt. Das gilt vor allem für das Aufrufen und Bearbeiten von Fotos und Videos.
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