Freie Entwicklerplattform
Container-Virtualisierung mit Docker
von
Frank-Michael
Schlede - 16.03.2015
![Docker Logo Docker Logo](/img/5/0/5/4/4/5/Docker-Logo_w492_h312.jpg)
Foto: Docker
Docker ist eine offene Plattform für Entwickler und Admins, die Apps in Container verpackt. Diese sind dann auf PCs sowie in Rechenzentren, virtuellen Umgebungen oder in der Cloud ausführbar.
![Aufbau Docker Aufbau Docker](/img/5/0/5/4/4/5/Aufbau-Docker_w282_h157.jpg)
Aufbau Docker: Die Plattform setzt sich aus der eigentlichen Docker-Laufzeitumgebung und dem cloudbasierten Bedien-Service Docker Hub zusammen.
(Quelle: Docker )
Das Erscheinen neuer Betriebssystemversionen sorgt bei professionellen IT-Anwendern und den involvierten Firmen heute eher für wenig Aufregung. Sieht man einmal von den Diskussionen um die Kacheloberfläche von Windows 8 ab, die zudem weitaus intensiver bei den Endanwendern als bei den IT-Profis stattfand, sind Techniken wie Cloud-Computing und Virtualisierung längst etabliert und werden auf breiter Basis eingesetzt.
Docker ist eine Open-Source-Plattform für Entwickler und System-Administratoren zum Erstellen, Ausliefern und Ausführen von verteilten Anwendungen.
Ein portables Abbild einer Anwendung unter Docker.
Textdatei mit Befehlen zur Anpassung eines Images.
Repository für die Docker-Images. Hier können Anwender auch die eigenen oder veränderten Images hinaufladen.
Änderungen und Verbesserung gelangen in normalen Update-Zyklen in die Firmen und damit auch zum Anwender. Ein neuer Technikansatz muss deshalb schon eine Menge Potenzial bergen, damit große IT-Firmen und -Anbieter sich plötzlich unisono zur Unterstützung und zum Einsatz dieser Technik bekennen.
Das Open-Source-Werkzeug Docker erfüllt viele dieser Kriterien und hat im letzten Quartal 2014 und ebenso im Frühjahr 2015 für eine Menge Aufregung gesorgt. Wir stellen die Linux-Container vor, zeigen was hinter dieser Technik steckt und haben mit Firmen gesprochen, die sich bereits intensiv mit der Software befasst haben.