Online-Dienste sind Service- oder Informationsangebote, die per Internet bereitgestellt werden. Der Zugang ist entweder frei oder nach einer Registrierung beziehungsweise gegen Entgeld möglich.
Ursprünglich beschränkte sich der Begriff Online-Dienst auf Einwahlanbieter und Zugangsdienste wie AOL, Compuserve oder T-Online. Inzwischen wird der Begriff aber sehr viel weiter gefasst. Mitlerweile zählen zu den Online-Diensten alle Angebote, die im Internet Dienstleistungen erbringen.
Kostenlose Online-Dienste
Zu den kostenlosen Online-Diensten gehören Informationsangebote, Webmail-Anbieter wie GMX, Suchdienste wie Google, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
Hinzu kommen sehr spezifische Angebote, die etwa Dateien konvertieren, Musik aus Youtube-Videos extrahieren oder Texteingaben verschlüsseln und auf Wunsch als E-Mail versenden. Ein ganz eigenes, stetig wachsendes Segment stellen Online-Spiele dar, die immer öfter direkt im Browser ablaufen.
Kommerzielle Online-Dienste
Die kommerziellen Angebote sind ebenfalls weit gestreut. Auch hier sind Online-Spiele weit verbreitet, allerdings erfordern viele dieser Spiele eine spezielle Client-Software. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hosting-Angebote, die Speicherplatz für Websites oder Cloud-Dienste bereitstellen.
Amazon baut seine Paket-Abholstationen weiter aus. Der E-Commerce-Riese verfügt mittlerweile über rund 400 Amazon Locker in Deutschland. 2017 waren es noch 180. Damit macht sich der Marktplatz-Betreiber weiter unabhängig von Dienstleistern wie DHL.
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Google speichert die Standortdaten seiner Nutzer auch dann, wenn diese das Tracking ausgeschaltet haben. Der Suchmaschinen-Riese selbst verweist auf "volle Transparenz" und erklärt, man wolle lediglich die Google-Dienste verbessern.
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Die Vorschriften zu personenbezogenen Daten drohen die Messenger-Nutzung zu behindern. Will ein Unternehmen etwa per WhatsApp mit seinen Kunden kommunizieren, muss sichergestellt werden, dass ohne Einwilligung keine Daten an den Dienstanbieter weitergegeben werden.
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Kunden werden sich beim Mobile Payment nicht auf einen bestimmten Dienst beschränken, sondern immer wieder wechseln, so Michael Mandel von der Commerzbank. Deshalb prüfe das Geldinstitut trotz Google-Kooperation auch eine Partnerschaft mit Apple für Apple Pay.
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Amazons Alexa kommt auf den Kopfhörer Bose QuietComfort und in verschiedene Infotainment-Systeme im Auto. In beiden Bereichen hatten sich bisher vor allem Google und Apple duelliert. Nun tritt auch Amazon in den Konkurrenzkampf mit ein.
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Cisco schnürt mit WebEx Meetings ein umfassendes Gesamtpaket für Online-Kommunikation und -Collaboration. Dafür lässt sich der Hersteller aber auch gut bezahlen.
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Die Versicherungskosten seiner Mitarbeiter scheinen Jeff Bezos zu hoch zu werden: Der Amazon-Chef plant offenbar eine eigene Klinik sowie den Aufbau medizinischer Grundversorgungsstellen am Hauptsitz in Seattle.
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Spotify und Samsung haben eine globale Partnerschaft vereinbart. Im Zuge dieser wird der schwedische Musik-Streaming-Service auf allen Geräten des südkoreanischen Elektronik-Herstellers integriert.
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Das Tax-Tech-Unternehmen Taxfix erhält in einer Finanzierungsrunde 13 Millionen US-Dollar. Die Investition wird vom Risikokapitalgeber Valar Ventures des Paypal-Gründers Peter Thiel angeführt.
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Das BSI stellt zwei kostenlose Online-Kurse zu den Themen IT-Grundschutz und Notfallmanagement zur Verfügung. Diese sind branchenübergreifend ausgelegt und eignen sich auch für Einsteiger.
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