Technik-Vorreiter aus China
LeTV Le 1 Smartphone kommt mit USB Typ C
von
Stefan
Bordel - 15.04.2015
Foto: LeTV
Mit der neuen Flaggschiff-Reihe Le 1 des chinesischen Herstellers LeTV kommt der neue USB Typ C Anschluss erstmals in Smartphones zum Einsatz. Auch die übrige Ausstattung der Geräte macht was her.
Das dürfte Apple, Samsung und Co. gar nicht schmecken: Der chinesische Hersteller LeTV bringt mit seiner neuen Flaggschiffreihe Le 1 nicht nur äußerst gut ausgestattete Android-Geräte zu einem günstigen Preis auf den Markt, sondern nimmt mit dem verbauten USB Typ C Anschluss auch eine technologische Vorreiterstellung ein. Der neue USB-Anschluss überträgt gleichzeitig Strom, Daten- und Display-Informationen und erlaubt laut Google theoretische Übertragungsgeschwindigkeiten von maximal 20 Gbit/s (2,5 GByte/s). Aktuell ist der Anschluss etwa in Googles neuem Chromebook Pixel sowie in den neuen Apple MacBooks zu finden. Mit den LeTV-Geräten sind nun erstmals auch Smartphones mit dem USB Typ C Anschluss verfügbar.
USB Typ C: Die neuen LetTV-Smartphones verfügen über den neuen Anschluss, der Übertragungsraten von bis zu 2,5 GByte/s ermöglichen soll.
(Quelle: LeTV )
Darüber positioniert LeTV das Le 1 Pro für umgerechnet etwa 380 Euro. Das Smartphone kommt ebenfalls mit einem 5,5-Zoll-Screen, der allerdings mit 2.560 x 1.440 Bildpunkten auflöst. Für ordentliches Arbeitstempo soll das Qualcomm-Chipset Snapdragon 810 mit acht Kernen und maximal 2,0 GHz sorgen. Zudem verbaut der Hersteller üppige 4 GByte Arbeitsspeicher, eine 13-Megapixel-Kamera und einen Akku mit 3.000 mAh. An Speichervarianten stehen beim Le 1 Pro 32 und 64 GByte zur Verfügung.
Die Speerspitze markiert das Le Max. Den Nutzer erwartet hier ein Phablet im 6,33-Zoll-Format mit 2K-Auflösung (2.560 x 1.440 Bildpunkten) und einer 21-Megapixel-Kamera. Bis auf den 3.400-mAh-Akku und die Speichervariante mit 128 GByte teilt sich das Le Max die übrige Ausstattung mit dem Le Pro. Über den Preis des Phablets schweigt sich der Hersteller derzeit noch aus.
Ob die Geräte auch ihren Weg nach Deutschland finden werden, ist derzeit nicht bekannt.