Fast wie ein Pro

Die neue Versuchung - iPad Air M2

von - 29.05.2024
Foto: Apple Inc.
Das neue iPad Air bietet weniger Leistung und Funktion als das iPad Pro. Doch der deutlich günstigere Preis lockt - und die Abstriche schmerzen letztlich kaum.
"Du bist ja so groß geworden!" Dieser Ausruf, normalerweise älteren Tanten beim Anblick ihrer Neffen und Nichten vorbehalten, schießt einem auch beim Anblick des neuen iPad Air durch den Kopf. Denn zum ersten Mal ist es nicht nur mit einer Diagonalen von 10,9 Zoll zu haben, sondern auch in einer deutlich größeren 13-Zoll-Ausführung.
Was auf dem Papier nach wenig klingt, fühlt sich in der Hand nach einer Übergröße an, die man mögen muss: Das große iPad Air nimmt man nicht mehr "zur Sicherheit" mit, weil es kaum aufträgt. Nein, man braucht dazu seine Gründe. Auch beim Fläzen auf dem Sofa trägt es mit 618 Gramm schwer auf; doch hier spielt auch eine Rolle, wie es gehalten wird und ob es etwa auf der Lehne abgelegt werden kann.
Dafür scheint die Bildschirmfläche im Überfluss vorhanden zu sein: Diese Größe ist ideal, um unterwegs zu arbeiten. Aber auch in der Schule wird das Schreiben von Notizen oder der Umgang mit PDF-Anmerkungen zur Freude. Und schließlich hilft dieses Mehr an Fläche natürlich auch, wenn zwei Apps nebeneinander laufen.
Zwei Apps nebeneinander: Das macht auf einem 13-Zoll-Display deutlich mehr Spass
(Quelle: Apple Inc. )
Kurzum: Wer schon immer mehr Arbeitsfläche wollte, ohne dafür zum deutlich teureren iPad Pro zu greifen, wird jetzt bestens bedient. Und falls viel geschrieben werden muss, bietet sich das Magic Keyboard an, das allerdings mit seinem Preis von 349 Euro (11 Zoll) respektive 399 Euro (13 Zoll) eine Anschaffung für sich ist.
Das Magic Keyboard mit Trackpad fühlt sich ausgezeichnet an, hat aber seinen Preis
(Quelle: Apple Inc. )
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