Postbank Digitalstudie
Jeder Vierte kauft überwiegend online
von
Roland
Bernhard - 20.08.2024
Foto: DALL-E
Eine aktuelle Studie zeigt, dass 27 Prozent der Deutschen mittlerweile mindestens die Hälfte ihrer Einkäufe online erledigen. Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer wichtigere Rolle, vor allem bei den jüngeren Generationen.
Der Online-Handel bleibt in Deutschland auf einem hohen Niveau: Laut der aktuellen Postbank Digitalstudie 2024 tätigen 27 Prozent der Deutschen mehr als die Hälfte ihrer Einkäufe über das Internet. Besonders bemerkenswert ist die wachsende Bedeutung von Nachhaltigkeit beim Online-Shopping. Rund 77 Prozent der Befragten bevorzugen Anbieter, die auf minimalistische und nachhaltige Verpackungen setzen. Zudem sprechen sich 82 Prozent der Käufer klar gegen die Vernichtung von Retouren aus.
Die Studie zeigt auch, dass jüngere Menschen deutlich offener für E-Commerce sind als ältere Generationen. Digital Natives (unter 40 Jahre) erledigen 40 Prozent ihrer Einkäufe online, während Digital Immigrants (ab 40 Jahre) nur auf 27 Prozent kommen. Auch beim Thema Nachhaltigkeit zeigen sich die jüngeren Käufer engagierter: Zwei Drittel der unter 30-Jährigen sind bereit, für klimaneutralen Versand höhere Preise zu akzeptieren, und 26 Prozent wählen bevorzugt Shops, die CO2-Kompensationen anbieten.
Insgesamt bleibt die Bequemlichkeit der Zustellung nach Hause der Hauptgrund für das Online-Shopping, allerdings variieren die Prioritäten zwischen den Generationen. Während ältere Nutzer vor allem günstigere Preise schätzen, legen jüngere mehr Wert auf die sofortige Verfügbarkeit und die Möglichkeit, unterwegs per App einzukaufen.
Zusätzlich zeigen die Ergebnisse, dass jüngere Deutsche häufiger Bankdienstleistungen wie Ratenzahlungen oder Kreditangebote beim Online-Shopping nutzen. 89 Prozent der Befragten haben solche Angebote bereits in Anspruch genommen. Die Digitalisierung beeinflusst somit nicht nur das Einkaufsverhalten, sondern auch die Art und Weise, wie Zahlungen im Netz abgewickelt werden.
Die Postbank Digitalstudie untersucht bereits im zehnten Jahr in Folge das digitale Verhalten der Deutschen und bietet wertvolle Einblicke in die sich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher im Online-Handel.
Die Studie zeigt auch, dass jüngere Menschen deutlich offener für E-Commerce sind als ältere Generationen. Digital Natives (unter 40 Jahre) erledigen 40 Prozent ihrer Einkäufe online, während Digital Immigrants (ab 40 Jahre) nur auf 27 Prozent kommen. Auch beim Thema Nachhaltigkeit zeigen sich die jüngeren Käufer engagierter: Zwei Drittel der unter 30-Jährigen sind bereit, für klimaneutralen Versand höhere Preise zu akzeptieren, und 26 Prozent wählen bevorzugt Shops, die CO2-Kompensationen anbieten.
Insgesamt bleibt die Bequemlichkeit der Zustellung nach Hause der Hauptgrund für das Online-Shopping, allerdings variieren die Prioritäten zwischen den Generationen. Während ältere Nutzer vor allem günstigere Preise schätzen, legen jüngere mehr Wert auf die sofortige Verfügbarkeit und die Möglichkeit, unterwegs per App einzukaufen.
Zusätzlich zeigen die Ergebnisse, dass jüngere Deutsche häufiger Bankdienstleistungen wie Ratenzahlungen oder Kreditangebote beim Online-Shopping nutzen. 89 Prozent der Befragten haben solche Angebote bereits in Anspruch genommen. Die Digitalisierung beeinflusst somit nicht nur das Einkaufsverhalten, sondern auch die Art und Weise, wie Zahlungen im Netz abgewickelt werden.
Die Postbank Digitalstudie untersucht bereits im zehnten Jahr in Folge das digitale Verhalten der Deutschen und bietet wertvolle Einblicke in die sich wandelnden Bedürfnisse der Verbraucher im Online-Handel.
