kompakte Drohne für Vlogs

DJI macht Alltagsaufnahmen einfacher und unterhaltsamer

von - 05.09.2024
Palm Takeoff DJI Neo
Foto: DJI Technology Inc
Die handflächengroße Neo ist laut DJ die bisher leichteste und kompakteste Drohne des Herstellers und benötigt für Flüge und Aufnahmen keine Fernsteuerung.
DJI, als führender Anbieter von zivilen Drohnen, stellt heute die DJI Neo vor, die mit nur 135 g die bisher leichteste und kompakteste Drohne des Unternehmens ist. Die Drohne lässt sich komplett ohne Fernsteuerung fliegen, auf der Handfläche starten und landen, verfügt über KI-Motivverfolgung und bietet ultra-stabilisierte 4K-Videos mit einer Flugzeit von bis zu 18 Minuten. Ein Rundumschutz für Propeller sorgt für die größtmögliche Sicherheit beim Aufnehmen täglicher Abenteuer oder beim Filmen in einer Gruppe.

Mit einem Tastendruck in die Luft

Durch Drücken der Modustaste der Drohne und Auswahl des gewünschten Aufnahmemodus erledigt Neo automatisch den Rest. Nachdem die Drohne entweder 12-Megapixel-Fotos mit ihrem 1/2-Zoll-Bildsensor aufgenommen oder mithilfe leistungsstarker Stabilisierungsalgorithmen stabilisierte 4K UHD-Videos direkt aus der Kamera mit 4K/30fps produziert hat, kehrt sie zur Hand des Anwenders oder der Anwenderin zurück.

Geschichten mit KI-Motivverfolgung erzählen

Die KI-Algorithmen von Neo wurden entwickelt, um dem Motiv innerhalb des Bildrahmens zu folgen. Ob beim Radfahren, Skateboarden oder Wandern – so entstehen spannende Verfolgungsaufnahmen. Für zusätzliche Kreativität sorgt die Funktion "QuickShots" von Neo mit sechs intelligenten Aufnahmemodi, die eine Reihe von unterschiedlichen Aufnahmewinkeln bieten.
  • Dronie: Die Drohne fliegt rückwärts und steigt auf, wobei die Kamera auf das Motiv gerichtet ist und eine Videoaufnahme macht.
  • Kreisen: Die Drohne umkreist das Motiv.
  • Rocket: Die Drohne steigt auf, während die Kamera nach unten gerichtet ist.
  • Spotlight: Die Drohne dreht sich, während das Zielobjekt im Bild bleibt.
  • Helix: Die Drohne steigt auf und umkreist das Motiv.
  • Boomerang: Die Drohne fliegt in einer ovalen Flugbahn um das Motiv herum, wobei es beim Wegfliegen vom Startpunkt aufsteigt und beim Zurückfliegen absteigt. Der Startpunkt des Fluggeräts bildet ein Ende der langen Achse des Ovals, während das andere Ende auf der dem Startpunkt gegenüberliegenden Seite des Motivs liegt.

Individuelle Steuerung

Die DJI Neo wurde so konzipiert, dass sie ohne zusätzliche Fernsteuerung bedient werden kann. Sie kann jedoch auch mit der DJI Fly App, Fernsteuerungen, RC Motion, DJI Goggles, FPV Fernsteuerung gekoppelt und sogar per Sprache gesteuert werden.
Über eine Wi-Fi-Verbindung zu Smartphones lässt sich Neo über virtuelle Joysticks auf der Benutzeroberfläche der DJI Fly App mit einer Reichweite von bis zu 50 Metern steuern. Die App ermöglicht es auch, den Verfolgungswinkel und die Entfernung einzustellen, was mehr Flexibilität bei Aufnahmen aus der Ferne oder der Nähe bietet.
In Kombination mit DJI RC-N3 soll DJI Neo eine maximale Videoübertragungsdistanz von 10 Kilometern erreichen und bietet die Möglichkeit, die Kamera flexibel mit herkömmlichen RC Steuerknüppeln zu bedienen, um Aufnahmen auf professionellem Niveau zu machen.
Mit 22 GB internem Speicher kann die Neo bis zu 40 Minuten Videomaterial in 4K/30fps oder 55 Minuten Videomaterial in 1080p/60fps speichern. Die Aufladung erfolgt direkt über ein Typ-C-Datenkabel mit einer Stromquelle. 
Die DJI Neo kostet 199 Euro und wird erstmals auf der IFA vom 6. bis 10. September 2024 präsentiert. Die Drohne steht allen Besucherinnen des DJI-Standes (Halle 17-110) zum Testen zur Verfügung.
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