Cloud-Dienste von Amazon bis SAP

IBM - Hybrid Cloud

von - 18.08.2016
IBM setzt auf die hybride Cloud. „Wir sind der Meinung, dass es nicht DIE Strategie für alle Workloads gibt. Die Zukunft liegt in der hybriden Cloud für Enterprise-Kunden“, betont Nicole Huggenberger, Cloud Lead bei IBM Schweiz. 80 Prozent der Geschäftskunden bevorzugen laut IDC hybride Bezugsmodelle, die ihre On-Premise-Lösungen integrieren.

Umsatzbringer Cloud

IBM hat nach eigenen Angaben 2015 weltweit gut 10 Mil­liarden Dollar in der Cloud umgesetzt – davon 4,5 Milliarden mit „reinen“ Software-as-a-Service-Angeboten. Zu den Kunden gehören 47 der Top-50-Fortune-500-Unternehmen, da­runter AT&T, Amro, die Citigroup, die Deutsche Bank und Whirlpool. Big Blue offeriert allein 150 SaaS-Lösungen. „Wir sind der umfangreichste SaaS-Anbieter“, unterstreicht Cloud Lead Huggenberger. Hinzu kommt die Cloud-Entwicklerplattform Bluemix mit zurzeit gut 130 Angeboten, darunter auch APIs für IBMs Cognitive-Computing-Engine
Watson.
77.000 Entwickler weltweit nutzen die Watson-Tools auf Bluemix. Watson ist IBMs Spezialwaffe im Kampf um die Cloud. Unter den rund 30 Cognitive-Computing-APIs findet sich etwa der Dienst Personal Insights, der psychologische Charakterprofile erstellt, die für Marketingkampagnen wichtig sein können. Oder Tradeoff Analytics, Language Translation und der Tone Analyzer, die Bluemix-Entwickler konfigurieren und an die eigenen Wünsche anpassen können. Aktuelle Hype-Themen adressieren die Bluemix-APIs IoT as a Service oder das Geldtransfer-Template Blockchain as a Service.
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