Nutzer im Fokus
Ex-Opera-Chef zeigt neuen Vivaldi-Browser
von
Stefan
Bordel - 27.01.2015
![Vivaldi-Browser Vivaldi-Browser](/img/4/8/3/7/2/4/Vivaldi-Browser_w492_h312.jpg)
Foto: Vivaldi
Vivaldi ist ein neuer Web-Browser, der von ehemaligen Opera-Mitarbeitern unter Leitung von Jon von Tetzchner ins Leben gerufen wurde. Im Fokus soll die Nutzerfreundlichkeit stehen.
![Vivaldi Browser Vivaldi Browser](/img/4/8/3/7/2/4/Vivaldi-Browser_w715_h550.jpg)
Vivaldi Browser: Der neuen Webbrowser will mit großem Funktionsumfang und einer komfortablen Bedienung per Tastatur überzeugen.
Vivaldi basiert auf Chromium, dem Open-Source-Unterbau von Google Chrome, und will mit seinem großen Funktionsumfang punkten. Neben den herkömmlichen Funktionen wie tab-basiertem Browsen, Lesezeichen und Schnellwahlseiten verfügt Vivaldi über ein integriertes Notiz-Tool. Nutzer können damit kleine Vermerke im Browser erstellen und mit URLs und Screenshots ergänzen. Für eine gute Übersicht soll dabei eine Ordnerstruktur sorgen, in der sich die Notizen verwalten lassen.
![Vivaldi Tab Stacks Vivaldi Tab Stacks](/img/4/8/3/7/2/4/Vivaldi-Tab-Stacks_w743_h429.jpeg)
Vivaldi Tab Stacks: Verschiedene Tabs von einer Webseite lassen sich mit der Funktion Tab Stacks automatisch gruppieren.
Bereits in der Tech Preview enthalten – aber nicht funktionstüchtig – ist der integrierte E-Mail-Client. Das Adressbuch ist hingegen schon einsatzbereit. Darüber hinaus arbeiten die Vivaldi-Entwickler derzeit an eine Sync-Funktion zur Übertragung von Lesezeichen, Verlauf und Sitzungen zwischen einzelnen Geräten sowie an der Integration von Browser-Erweiterungen.
Rein Optisch macht Vivaldi mit seinem modernen Design einen recht guten Eindruck - dieses erinnert mit dem minimalistischen Design an Googles Material-Gestaltung unter Android 5.0. Auch die Leistung des Browsers überzeugt zumindest subjektiv jetzt schon - die Entwickler versprechen ein Performance-Plus in den folgenden Versionen.