Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
Der Einsatz von KI kann ein Game Changer für viele Unternehmen sein. Die Herausforderung besteht darin, aus Pilot-Projekten fest verankerte Bestandteile zu machen. Dabei soll nun ein neuer Lösungsansatz von Siemens in Kooperation mit der Google Cloud helfen.
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Daten sind der zentrale Rohstoff, auch in der Autoindustrie. Um Software-Updates zu standardisieren und Techniken für das autonome Fahren zu verbessern, tun sich nun zwei Schwergewichte zusammen.
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Der Digitalverband Bitkom hat im Rahmen seines "ERP Trend-Check 2021" elf Technologie-Trends auf ihre Bedeutung für Enterprise Ressource Planning untersucht.
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Damit Künstliche Intelligenz (KI) die menschliche Arbeit in der Metropole Ruhr künftig noch besser unterstützen kann, startet die Universität Duisburg/Essen ein neues Verbundprojekt.
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Forscher der TU Graz haben eine neue Design-Methode für besonders energieschonende künstliche neuronale Netzwerke gezeigt, die mit extrem wenigen Signalen auskommen, und - ähnlich wie der Morse-Code - auch den Pausen zwischen den Signalen eine Bedeutung zuweisen.
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Der Software-Anbieter IFS veröffentlicht mit "IFS Cloud" eine umfassende Geschäftslösung. Der Name täuscht jedoch, denn die Anwendung gibt es auch für die Installation im Serverraum.
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Das Hightech-Start-up Symflower setzt auf automatisiertes Testen mit Künstlicher Intelligenz. Ihr Test-Tool richtet sich an Entwickler und alle, die Software kontrolliert abnehmen wollen. Bis Ende April gibt es ein kostenloses Testangebot für Java-Code.
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