Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
Ein zweibeiniger Roboter schafft erstmals einen Fünf-Kilometer-Lauf. Trotz zwei Stürzen kam der künstliche Jogger nach 53 Minuten und mit einer Akku-Ladung ins Ziel.
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Amazon Web Services (AWS) und Salesforce wollen ihre Partnerschaft ausbauen. Unternehmen sollen dadurch künftig einfacher das gesamte Spektrum der Salesforce und AWS-Funktionen in Kombination nutzen können, um neue Geschäftsanwendungen zu entwickeln und bereitzustellen.
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Mit einer neuen Software der Carnegie Mellon University sollen autonome Fahrzeuge künftig mit dem entgegenkommenden Verkehr in engen Straßen besser klar kommen können.
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Zum ersten Mal übertraf ein autonom fliegender Quadrotor in einem Rennen zwei menschliche Profi-Drohnenpiloten. Der Erfolg basiert auf einem neuen Algorithmus, der von Forschenden der Universität Zürich entwickelt wurde.
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Laut einer internationalen Umfrage in europäischen Unternehmen werden die Themen IT-Sicherheit und digitale Kommunikation als die relevantesten Zukunftstechnologien gesehen.
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Der Freistaat Bayern unterstützt die Technische Universität München (TUM) mit insgesamt 15 Millionen Euro, um gemeinsam mit einem Konsortium industrieller Partner bis 2030 den ersten Prototypen einer KI.FABRIK in Bayern zu entwickeln.
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Smart Cities gehören laut einer Studie des eco Verbands die Zukunft. Sie prognostiziert ein durchschnittliches jährliches Wachstum von über 17 Prozent.
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Robotik und maschinelles Lernen übernehmen neu Aufgaben, die bisher Menschen vorbehalten waren: Roboter können Trost spenden, und Algorithmen unterstützen Richter, damit sie faktenbasierte Urteile fällen.
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Das Open Voice Network (OVN) will sich um die Förderung offener Standards zur Einführung KI-gestützter Sprachassistenzsysteme kümmern. Zu den Gründungsmitgliedern gehören Target, die Schwarz Gruppe, Wegmans Food Markets, Microsoft, Veritone und die Deutsche Telekom.
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