Unter dem Begriff Künstliche Intelligenz (KI, auch Artificial Intelligence, AI) versteht man in der IT Lösungen, die für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt werden.
Künstliche Intelligenz wird in der IT aktuell vor allem für die automatisierte Verarbeitung bestimmter Aufgaben eingesetzt. Speziell Einsatzgebiete, die eine flexible Handlungsweise auf Basis von umfangreichen Datenpools erfordern, sind bei der Automatisierung auf KI-Systeme angewiesen.
So ist etwa das autonome Fahren ohne den Einsatz von zugrundeliegender KI-Frameworks undenkbar. Die Software verarbeitet hier in Sekundenbruchteilen sämtliche Daten der Fahrzeugsensoren, um die aktuelle Situation im Straßenverkehr richtig einzuschätzen und dementsprechend zu handeln. In verkehrsarmen Regionen sind die KI-Systeme derzeit schon beinahe reif für die Praxis, der turbunlente Großstadtverkehr überfordert hingegen die Lösungen.
Bei komplexen Strategiespielen ist die Künstliche Intelligenz indessen schon auf einer Stufe mit dem Menschen angelangt. So hat das vom Google-Unternehmen Deepmind entwickelte Programm AlphaGo mehrfach Spitzenspieler im asiatischen Brettspiel Go geschlagen. Das Spiel galt aufgrund seiner Komplexität immer als letzte Bastion des menschlichen Verstandes und daher als Maßgabe für KI-Entwickler.
Laut einer Umfrage des Digitalverbandes Bitkom plant jedes sechste Unternehmen den Einsatz von Textrobotern wie ChatGPT von OpenAI oder Bard von Google - zum Beispiel für teil-automatisierte Chats mit Kunden.
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RingCentral hat den Launch einer KI-gestützten Plattform angekündigt, die Gesprächsdaten analysieren kann und damit die Kommunikation verbessern soll. Zudem soll es KI-APIs für Entwickler geben. Die Lösungen sind aktuell in den USA als offene Beta-Version verfügbar.
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Forscher einer österreichischen Universität nutzen KI, um Schwarz-Weiss-Fotos und -Filme einzufärben. Die Software kombiniert Deep-Learning-Technologien mit interaktiven und automatisierten Einfärbetechniken.
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Wissenschaftler der University of Surrey wollen die Gefahr allzu selbstständiger Systeme bannen und haben dazu eine Software entwickelt, die überprüft, welche Informationen eine KI aus der Datenbank einer Organisation gesammelt hat.
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Sieben Jahre nach dem ersten Programm hat Amazon nun einen weiteren KI-Accelerator ins Leben gerufen. Der Fokus des zehnwöchigen Programms liegt auf dem Thema der Stunde: generative künstliche Intelligenz.
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Wildix kooperiert mit Veesion, einem Anbieter von auf KI basierender Kamerasoftware. Damit sollen unter anderem die Kopfhörer x-hoppers um KI-Kamerafunktionen ergänzt werden können – etwa um Ladendiebstähle zu erfassen.
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Künstliche Intelligenz weckt Hoffnungen auf ein neues goldenes Informations-Zeitalter. Viele Menschen befürchten jedoch auch, dass KI der Welt schaden wird. Zwei aktuelle Studien zeigen, dass KI-Anwendungen zumindest die Arbeitswelt stark beeinflussen werden.
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TikTok und Instagram bieten künftig Werbemöglichkeiten im Suchbereich und machen damit Google Konkurrenz. Und Bing lockt mit ChatGPT derzeit ebenfalls viele User an. Was bedeutet das für SEO und SEA?
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