Der Datenschutz stellt sicher, dass grundsätzlich jeder selbst darüber entscheiden kann, wem er welche persönlichen Informationen bekannt gibt.
In Deutschland ist der Datenschutz nach der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts ein Grundrecht (Recht auf informationelle Selbstbestimmung). Dieses Grundrecht wird im Grundgesetz allerdings nicht explizit erwähnt. In den meisten Landesverfassungen wurde inzwischen allerdings eine Datenschutzregelung aufgenommen. Die Hauptprinzipien des Datenschutzes umfassen:
Datenvermeidung und Datensparsamkeit Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten (…) sind an dem Ziel auszurichten, so wenig personenbezogene Daten wie möglich zu erheben, zu verarbeiten oder zu nutzen. Insbesondere sind personenbezogene Daten zu anonymisieren oder zu pseudonymisieren (…). [§ 3a Bundesdatenschutzgesetz]
Erforderlichkeit Eine Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist nur dann erforderlich, wenn die jeweilige Aufgabe ohne die Daten nicht oder nicht vollständig erfüllt werden kann. Die Eignung der Daten für die Nutzung und Verarbeitung ist die Voraussetzung für eine Erforderlichkeit.
Zweckbindung Daten dürfen nur für den Zweck verarbeitet werden, für den sie erhoben worden sind. Eine Datenverarbeitung zu einem anderen als dem ursprünglich festgelegten Zweck ist als Zweckänderung oder Zweckdurchbrechung nur auf gesetzlicher Grundlage oder mit Einwilligung des Betroffenen zulässig.
Unternehmen setzen seit der Corona-Krise verstärkt auf Videokonferenzsysteme wie Microsoft Teams, Skype, Zoom, Google Meet, GoToMeeting, Blizz und Cisco WebEx. Diese sind nun bei einem Kurztest der Berliner Datenschutzbeauftragten Maja Smoltczyk alle durchgefallen.
>>
Die Uhren von Fitbit zeichnen zahlreiche Daten über die Fitness und Position ihrer Nutzer auf. Das könnte dem Werbegeschäft von Google bei der Milliarden schweren Übernahme in die Hände spielen.
>>
Google hat eine Reihe von neuen und verbesserten Privatsphärefunktionen eingeführt. Dazu zählen unter anderem Updates im Bereich der Datenspeicherung über die wichtigsten Produkte hinweg, um standardmäßig weniger Daten zu speichern.
>>
Drogen, gefälschte Dokumente, ausgespähte Daten: Das Spektrum der Angebote war umfangreich - bis die Polizei zuschlug. Nun müssen sich die Betreiber der Darknet-Plattform «Wallstreet Market» vor Gericht verantworten.
>>
Vertreter der Behörden BKA und BSI haben sich mit Experten des gemeinnützigen Vereins G4C und des Sicherheitsanbieters Link11 an einen virtuellen Tisch gesetzt, um über den Einfluss von COVID-19 auf die Digitalisierung und die IT-Sicherheit zu sprechen.
>>
Die Corona-Warn-App des Bundes stößt bei den Menschen in Deutschland auf eine überraschend hohe Resonanz. Seit ihrem Start am Dienstagmorgen wurde sie über sieben Millionen Mal heruntergeladen und installiert.
>>
Über eine Corona-Warn-App wird seit Monaten diskutiert, ab sofort steht sie zum Herunterladen zur Verfügung. Sie wirft aber viele Fragen auf, weil in einigen Bereichen Neuland betreten wird.
>>
Auch beim Corona-Schutz müssen Unternehmen auf Datenschutz achten. Pauschal den Gesundheitszustand der Angestellten abzufragen, ist beispielsweise nicht zulässig.
>>
Die offizielle Corona-Warn-App ist endlich fertig und soll ab heute bereitstehen. Der TÜV hat die Anwendung vorab überprüft und für "stabil und sicher" befunden. Kanzleramtschef Braun räumt indessen anfängliche Versäumnisse bei der Entwicklung der Anwendung ein.
>>