Wenn es um digitales Geld geht, fällt oft der Begriff Blockchain. Kryptowährungen wie der Bitcoin basieren auf dieser Technologie. Die Blockchain ist als dezentrale, öffentliche Datenstruktur die Grundlage für alle Bitcoin-Transaktionen, die jemals getätigt wurden.
Hinter der Blockchain verbirgt sich aber weit mehr als nur das "Bitcoin-Rückgrat". Das Potenzial der Technologie reicht weit über den Finanzsektor hinaus.
Die Blockchain kann als Datenbank chronologisch linear erweitert werden, wie eine Kette, an die ständig neue Elemente hinzugefügt werden. Wenn ein Block vollständig ist, wird der nächste erzeugt. Das Prinzip lässt sich vereinfacht gesagt auf jede Art von Vertrag anwenden, egal ob im Payment-Bereich, bei Aktien oder Autos.
Aber nicht nur im Finanzsektor oder im Internet der Dinge, sondern auch in der Werbung und im Media-Bereich kommt die Blockchain bereits zum Einsatz - nämlich bei Lösungen, die in zentralen Einheiten schwierig bis unmöglich zu implementieren wären.
Der millionenschwere Hackerangriff auf Digitalgeld in Japan hat Folgen für die betroffene Handelsplattform. Die Finanzaufsicht fordert Gegenmaßnahmen. Die Diebstahlopfer sollen entschädigt werden.
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Axa startet als erster Anbieter eine Versicherung auf Blockchain-Basis. Der Abschluss dauere nur wenige Minuten und bei Schadensersatzanspruch übernimmt die Technologie sogar die Auszahlung komplett selbstständig.
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IBM und die Rederei Maersk arbeiten im Rahmen eines Joint Ventures an einer Blockchain-Lösung für den globalen Handel. Das neue Unternehmen will die Logistik-Branche revolutionieren.
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Es ist nur eine Frage der Zeit bis Digitalwährungen wie der Bitcoin umfassend reguliert werden. Davon geht zumindest Bundesbank-Vorstandsmitglied Joachim Wuermeling aus.
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Bis zu 14 Millionen Attacken pro Stunde: Sicherheitsforscher warnen vor einer Welle von Brute-Force-Attacken von Kryptominern, die es auf Adminzugänge abgesehen hätten.
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Telegram arbeitet offenbar an einer eigenen Blockchain-Plattform samt Kryptowährung. Diese soll den Messenger-Dienst um eine sichere Payment-Funktion erweitern.
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Die kontrovers diskutierte Kryptowährung Bitcoin verzeichnet weiterhin starke Kursschwankungen. Als Zahlungsmittel taugt die digitale Devise damit in der Praxis recht wenig.
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