Das 2008 in Kraft getretene Gesetz zur Vorratsdatenspeicherung ist in seiner Ausgestaltung verfassungswidrig. Das befand der Erste Senat des Bundesverfassungsgerichts. Der Gesetzgeber muss nun nachbessern.>>
Datev, eine viel verwendete Verwaltungssoftware in Anwalts- und Steuerkanzleien, hat eine schwere Sicherheitslücke. Angreifer, die sie ausnutzen, können sich über das Internet Zugang zum Computersystem der Kanzlei verschaffen. Der Hersteller hat seine Software aktualisiert. Wer sie nutzt, sollte den Patch so schnell wie möglich einspielen.>>
Unbekannte Hacker haben die Webseiten der konservativen Partei und einzelner konservativer Politiker Großbritanniens gehackt und Spam-Mails verschickt. Darin hießt es: "Wählt die Arbeiterpartei - nicht uns!".>>
Die Mozilla-Entwickler haben eine Aktualisierung für ihre E-Mail-Software Thunderbird herausgegeben. Das Update schließt zwei Sicherheitslücken, die Angreifer ausnutzen können, um sich Systemzugriff zu verschaffen. Wer Thunderbird nutzt, sollte die neue Version möglichst bald installieren.>>
Die Hilfe-Funktion von Windows XP hat in Verbindung mit Internet Explorer eine Sicherheitslücke. Angreifer können sie dazu ausnutzen, vom Internet aus schädlichen Code auf einem betroffenen Rechner auszuführen. Microsoft hat die Schwachstelle bestätigt und arbeitet an einer Lösung.>>
Eine kleine New Yorker Marketing-Firma steht vor dem Bankrott, weil der Zeus-Tojaner den Rechner der Chefin lahm legte. Cyberkriminelle hatten die Zugangsdaten gestohlen, den Rechner vom Internet getrennt und in der Zwischenzeit die Firmenkonten leer geräumt.>>
Eine Schwachstelle in Googles Foto-Programm Picasa kann Angreifern Systemzugriff ermöglichen. Das Unternehmen hat ein Update zur Verfügung gestellt, das das Sicherheitsproblem behebt.>>
Updates von Adobe Reader und Flash nutzen einen Download-Manager, der nach der Aktualisierung auf dem PC bleibt und es Angreifern möglich macht, unerwünschten Code auszuführen. Adobe hat einen Workaround veröffentlicht, mit dem sich die fraglichen Dateien löschen lassen.>>
Eine neue Spam-Welle überspült die Nutzer des Microblogging-Dienstes Twitter. Sie zielt darauf ab, Account-Daten abzugrasen. Von den so erbeuteten Mail-Accounts wurde bereits Spam verschickt.>>
Ein Forscherteam entwickelt ein Werkzeug, das verhindern soll, dass sich Surfer versehentlich mit schädlicher Software infizieren, die auf Webseiten hinterlegt ist. Es soll alle Downloads blockieren, die der Nutzer nicht explizit gestattet.>>