Als Virtualisierung bezeichnet man die virtuelle Erzeugung von Komponenten wie Hardware, Betriebssystem oder Speicher mit Hilfe eines Computers.
Mit einer virtuellen Maschine lässt sich beispielsweise einem Betriebssystem vorgegaukeln, es würde einen PC alleine nutzen, obwohl es tatsächlich innerhalb eines anderen Betriebssystems läuft.
Im Gegensatz zur Emulation, bei der eine völlig andere Hardware als die vorhandene simuliert wird, wird bei der Virtualisierung Hardware nachgebildet, die auch tatsächlich vorhanden ist. So lassen sich beispielsweise mehrere virtuelle PCs auf einem physikalischen PC betreiben. Da die virtuelle Maschine nicht alle, sondern nur einige Befehle nachbilden muss, ist Virtualisierung weit weniger hardwareintensiv und führt zu deutlich kleineren Performance-Einbußen als Emulation.
Bekannte virtuelle Maschinen sind Virtualbox, Windows Virtual PC, VMware Workstation und Parallels Workstation.
Unter Windows 8 erstellen Sie erstmals virtuelle Maschinen ohne Zusatzsoftware, denn die Virtualisierungstechnik ist bereits eingebaut. Sie heißt Hyper-V.
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Die Virtualisierungs-Software Virtual Box ist seit einiger Zeit sehr ausgereift. Zum Beispiel kann Virtual Box einen virtuellen PC jetzt einfach kopieren. So erstellen Sie schnell mehrere Testrechner.
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Eine Studie zeigt, dass viele Unternehmen zwar mehr unternehmenskritische Applikationen auf virtualisierten Systemen betreiben, sich aber nicht ausreichend gegen Systemausfälle absichern.
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Der Thin-Client- und Virtualisierungsspezialist Citrix hat den XenClient vorgestellt. Mit dem Client-Hypervisor lassen sich mehrere virtuelle Maschinen direkt starten — ohne Host-Betriebssystem.
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