Business-Beamer Viewsonic M2 im Test

Sprachsteuerung inklusive

von - 09.12.2020
Wie gut Viewsonic den M2 auf das mobile Präsentieren zugeschnitten hat, zeigt sich nicht nur bei den Abmessungen und seinem Gewicht, sondern vor allem an diversen Ausstattungsdetails. So muss man nicht unbedingt das externe Netzteil mit ins Gepäck legen, denn der Viewsonic bringt einen USB-C-Port mit, an den sich auch eine Powerbank zur Stromversorgung anschließen lässt.
„Einschalten und loslegen“ - das kann man beim Viewsonic wörtlich nehmen: Neben einer automatischen vertikalen Trapezkorrektur verfügt der M2 auch über eine Autofokusfunktion, stellt die optimale Bildschärfe also selbst ein. Das gibt es normalerweise nur bei wesentlich teureren Business-Beamern. Versetzt man den Viewsonic, misst er die Distanz zur Leinwand neu und regelt so die Schärfe automatisch immer wieder nach. Weiter vereinfacht wird die Bedienung durch eine Sprachsteuerung über Alexa und Google Assistant.
Um Präsentationen mit dem M2 abzuhalten, verbindet man entweder den PC oder das Mobilgerät mit dem HDMI- oder USB-C-Port. Oder man greift zu USB-Stick und MicroSD-Karte, um Fotos, Videos und Office-Dateien auf dem Viewsonic auszugeben. Drahtlos gelingt die Display-Spiegelung auch über die WLAN-Verbindung, wobei Android-Geräte in der Regel noch die Google-Home-App benötigen. Für einen guten Klang sorgen die Harman-Kardon-Lautsprecher des M2.
Im Viewsonic arbeitet ein Android-Betriebssystem neben 16 GByte internem Speicher - rund 10 GByte sind frei. Auf den Speicher lassen sich Inhalte von USB- und MicroSD-Datenträgern kopieren. Parallel dazu steht Anwendern wie beim LG HF80LS ein eigener App-Store zur Verfügung, der zahlreiche Apps wie Google Chrome, Spotify und Netflix umfasst. Zum bequemeren Surfen lässt sich eine Maus oder eine Tastatur am Viewsonic anschließen, allerdings nicht beides gleichzeitig wie bei dem Beamer von LG.

Testergebnis

Note
1
Bedienung: Autofokus und Sprachsteuerung
Lautstärke: Im Eco-Modus kaum zu hören
+
Ausstattung: Kein optischer Zoom
Schnittstellen: HDMI ohne MHL-Unterstützung
-
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