System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Nach der Deinstallation von Programmen bleiben oft Registry-Einträge oder Dateien und Ordner auf der Festplatte zurück. So führen Sie eine gründliche Deinstallation aus ohne Speicherleichen.
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Um die volle Festplatte zu entrümpeln braucht es eine übersichtliche Anzeige der Ordner, die am meisten Platz belegen. Mit Treesize Free finden sich Speicherfresser sofort.
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Ein Monitor zeigt oft nicht die Farben an, die Ihre Kamera aufgenommen hat und die Ihr Drucker ausdruckt. Mit den richtigen Einstellungen passen Sie die Monitoranzeige an.
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Um mit Teamviewer eine Fernwartung durchzuführen, braucht die Software nicht installiert werden. Es genügt ein aktueller Browser, um auf andere Rechner zuzugreifen.
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Änderungen in der Windows-Registry lassen sich nur mühsam über den Registrierungs-Editor rückkängig machen. Registry System Wizard.NET hat einen eigenen Verlauf, der das per Mausklick erledigt.
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Wireshark zeigt viele aufgezeichnete Protokollpakete aus dem Netzwerk an. Auf Dauer können die voreingestellten Farben aber mehr verwirren als informieren. So stellen Sie Ihre eigenen Farben ein.
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Die Liste der mit Windows startenden Prozesse ist so lang und unübersichtlich, dass neue oder unerwünschte Anwendungen und Schadprogramme nicht ins Auge fallen. Autoruns for Windows hilft dabei.
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CCleaner lässt sich so einrichten, dass das Programm den Papierkorb des Windows-PCs zwar regelmäßig leert, aber die Dateien erst nach 24 Stunden endgültig gelöscht.
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Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) warnt vor einem Sicherheitsleck in Schutzprogrammen von Microsoft. Der Virenscanner in Tools wie Security Essentials lässt sich lahmlegen.
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Paragon hat eine neue Version der kostenlosen Sicherungssoftware Backup & Recovery Free Edition veröffentlicht. Die 2014er-Version enthält als einziges Gratis-Tool ein WinPE-Rettungsmedium.
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