System-Tools sind Programme, die dem Anwender dort unter die Arme greifen, wo das Betriebssystem selbst nur unzureichende oder umständlich zu bedienende Werkzeuge bietet.
Die meisten Betriebssysteme sind relativ komfortabel, wenn es um den Anwendungsbereich geht. Will der Nutzer allerdings Registrierungsdateien manipulieren, die Plattenorganisation bearbeiten oder Deinstallationsreste entfernen, dann fehlen oft die entsprechenden Werkzeuge. System-Tools, meist von Drittanbietern, beheben solche Mängel.
Typische Vertreter dieser Software-Kategorie sind:
Ccleaner, das beliebte Säuberungs-Tool für Windows-PCs, erhält mit der neuen Version 5.0 auch eine aufgefrischte Optik. Piriform hat den kostenlosen Cleaner bereits als Beta-Version verfügbar gemacht.
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Wer Festplatten verkaufen will, sollte diese vorher gründlich löschen. Andernfalls können Folgebesitzer sensible Daten leicht wiederherstellen. Das System-Tool DBAN löscht unwiederbringlich.
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Wer ständig einzelne System- und Netzwerk-Tools für Windows sucht, kann viel Zeit vergeuden. Das Windows System Control Center vereint zahlreiche kostenlose System-Tools in in einer Bedienoberfläche.
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Das Versions-Update von Acronis True Image 2015 bringt Änderungen im Design und eine hardwareunabhängige Wiederherstellung. com! hatte die Backup-Software für WIndows-PCs und Mac-Systeme im Test.
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Gelöschte Dateien sind nur selten endgültig gelöscht. Das Tool Eraser überschreibt den freien Speicherplatz von Festplatten, um eine Wiederherstellung gelöschter Dateien zu verhindern.
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Bei jeder Reinigung löscht Ccleaner auch Cookies, die nützliche Funktionen auf Webseiten zurücksetzen. Nutzer können aber Cookies ihrer Lieblings-Webseiten von der Reinigung ausschließen.
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Computer starten mit fortschreitender Zeit immer langsamer, besonders wenn sie ohne SSD arbeiten. Das Tool Soluto analysiert verlangsamende Autostart-Programme und optimiert das Booten.
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Die Freeware Acronis Drive Monitor überprüft fortwährend Festplatten und informiert per E-Mail über Warnmeldungen und kritische Ereignisse, um Ausfälle frühzeitig zu erkennen.
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Firefox gleicht ab Version 32 alle Downloads automatisch mit einer Malware-Datenbank ab. Dadurch lässt sich beispielsweise die beliebte Nirlauncher Tool-Sammlung nicht mehr herunterladen.
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Auf neuen Notebooks und PCs finden sich oft unnötige Programme, die der Hersteller vorinstalliert hat. Das Tool PC Decrapifer erkennt und entfernt diese sogenannte Crapware.
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