Der Begriff Software bezeichnet alle nicht greifbaren Bestandteile eines Computersystems, wie BIOS, Betriebssystem und Programme. Software steuert Hardware und Prozesse des PCs.
Im Gegensatz zu den festen Bestandteilen des PCs, der Hardware, lässt sich Software nicht anfassen. Dennoch ist sie genauso essentiell für den Betrieb des Computers. Bereits beim Einschalten des PCs kommt Software in Form des BIOS (Basic Input/Output System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), zusammengefasst unter dem Begriff Firmware, zum Einsatz.
Danach übernimmt das Betriebssystem als zentraler Software-Bestandteil, unterstützt von Treibern, Dienstprogrammen und Middleware. Schließlich umfasst der Begriff noch sämtliche Anwendungsdaten, also Programme sowie die vom Anwender genutzten und erzeugten Text-, Ton-, Bild- und sonstigen Dateien.
In dieser Rubrik finden Sie Meldungen und Artikel zu allgemeinen Software-Themen, die nicht durch eigene Themenseiten abgedeckt werden.
Die Joomla-Komponente CB Resume Builder hat eine Sicherheitslücke, die die Software und den Webserver dahinter für SQL-Attacken angreifbar macht. Einen Patch gibt es bislang nicht.
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Das verbreitete Datenbankmanagementsystem Informix hat eine kritische Sicherheitslücke. Eine Lösung von Seiten des Herstellers gibt es bislang nicht.
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In den Web-basierten Google Apps ist eine kritische Sicherheitslücke aufgetreten, die der Hersteller noch nicht behoben hat. Wer die Software verwendet, sollte damit einstweilen nur vertrauenswürdige Webseiten besuchen.
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Die Entwickler des VLC Mediaplayer haben Version 1.0.2 veröffentlicht. Mit dem Update schließen sie einige kritische Sicherheitslücken der Software. VLC-Nutzer sollten bald aktualisieren.
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Der Virus, der die Progammierumgebung Delphi befällt, findet sich auch auf der DVD, die dem aktuellen Sonderheft Hardware des Heise Verlags beiliegt. Auf PCs, die Delphi nicht installiert haben, richtet der Virus keinen Schaden an.
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Joomla hat eine Sicherheitslücke, die es Angreifern ermöglicht, via SQL schädlichen Code auf den Webserver zu schleusen. Eine Lösung von Seiten der Entwickler gibt es bislang nicht.
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VMWare Workstation 5 hat mehrere Sicherheitslücken, die Böswilige dazu ausnutzen können, das System zu kapern. Die Lücken werden als hochgradig kritisch eingestuft und sind vom Hersteller bislang nicht behoben.
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Mehrere Sicherheitslücken machen die plattformunabhängige Groupware Horde anfällig für Cross-Site-Scripting. Die Entwickler haben die Komponenten aktualisiert.
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Eine amerikanische Studie hat gezeigt, dass fast 80 Prozent der Internet-Nutzer weltweit mit veralteten Flash-Versionen surfen, die hochgradig kritische Sicherheitslücken aufweisen. 83,5 Prozent der Befragten verwenden unsichere Versionen von Acrobat.
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In Symantec Data Loss Prevention und Mail Security für Microsoft Exchange sind kritische Sicherheitslücken aufgetreten, die Angreifern Systemzugriff über das Netzwerk ermöglichen. Der Hersteller hat das Problem erkannt und Updates und Workarounds veröffentlicht. Er rät seinen Kunden dringend, die Lücken abzudichten.
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