Der Begriff Software bezeichnet alle nicht greifbaren Bestandteile eines Computersystems, wie BIOS, Betriebssystem und Programme. Software steuert Hardware und Prozesse des PCs.
Im Gegensatz zu den festen Bestandteilen des PCs, der Hardware, lässt sich Software nicht anfassen. Dennoch ist sie genauso essentiell für den Betrieb des Computers. Bereits beim Einschalten des PCs kommt Software in Form des BIOS (Basic Input/Output System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), zusammengefasst unter dem Begriff Firmware, zum Einsatz.
Danach übernimmt das Betriebssystem als zentraler Software-Bestandteil, unterstützt von Treibern, Dienstprogrammen und Middleware. Schließlich umfasst der Begriff noch sämtliche Anwendungsdaten, also Programme sowie die vom Anwender genutzten und erzeugten Text-, Ton-, Bild- und sonstigen Dateien.
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Die Streaming-Komponente von Apples Quicktime hat eine Sicherheitslücke, die es Angreifern erlaubt, aus dem Internet auf einen PC zuzugreifen. Betroffen ist nur die Windows-Version.
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Apples Internetbrowser Safari hat eine Sicherheitslücke, die kein Fehler ist, sondern offensichtlich gewollt: Der Browser zeigt Daten aus dem Adressbuch des Betriebssystems an.
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Im Mozilla-Mailprogramm Thunderbird sind einige Sicherheitslücken bekannt geworden. Angreifer, die sie ausnutzen, können unter anderem unerwünschten Code auf einem PC ausführen. Das Mozilla-Team hat die Probleme erkannt und mit Thunderbird 3.1.1 behoben.
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Eine Sicherheitslücke in der Directplay-Komponente von Microsoft Directx kann dazu führen, dass ein Server den Dienst verweigert (Denial of Service). Der Fehler betrifft Windows XP und Windows Server 2003.
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Apple steht in der Liste der Hersteller, deren Software die meisten Sicherheitslücken hat, auf Platz eins. Danach folgen Oracle und Microsoft, Adobe nimmt Platz fünf ein.
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Apple ein Update für seine Musiksoftware iTunes herausgegeben. Mit Version 9.2.1 schließt das Unternehmen eine Sicherheitslücke, die es Angreifern möglich macht, schädliche Software auf einem PC auszuführen.
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Der freie PDF-Reader hat eine Sicherheitslücke, die das Programm dazu bringt, den Dienst zu verweigern. Betroffen ist die aktuelle Version 1.1, Abhilfe gibt es im Moment nicht.
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Microsoft hat zum 13. Juli 2010 die Unterstützung für Windows XP SP 2 und Windows 2000 beendet. Damit gibt es keinen Support und keine Sicherheitsupdates mehr für diese Systeme. Wenn Sie eines der genannten Systeme nutzen, steigen Sie auf ein moderneres um.
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Sicherheitsexperten haben in der frisch vorgestellten 2010-Version von Office erste Sicherheitslücken entdeckt. Sie betreffen Excel und Word. Abhilfe von Microsoft gibt es noch nicht.
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