Der Begriff Software bezeichnet alle nicht greifbaren Bestandteile eines Computersystems, wie BIOS, Betriebssystem und Programme. Software steuert Hardware und Prozesse des PCs.
Im Gegensatz zu den festen Bestandteilen des PCs, der Hardware, lässt sich Software nicht anfassen. Dennoch ist sie genauso essentiell für den Betrieb des Computers. Bereits beim Einschalten des PCs kommt Software in Form des BIOS (Basic Input/Output System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), zusammengefasst unter dem Begriff Firmware, zum Einsatz.
Danach übernimmt das Betriebssystem als zentraler Software-Bestandteil, unterstützt von Treibern, Dienstprogrammen und Middleware. Schließlich umfasst der Begriff noch sämtliche Anwendungsdaten, also Programme sowie die vom Anwender genutzten und erzeugten Text-, Ton-, Bild- und sonstigen Dateien.
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Ein Fehler auf der Webseite des Microblogging-Dienstes Twitter infizierte 500.000 Nutzer mit Spam und Schadsoftware. Dabei hatten die Entwickler den Fehler bereits behoben.
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Die neue Version des Mozilla-Mailers Thunderbird ist zwar von vielen Sicherheitslücken befreit, stürzt aber oft ab. Das Mozilla-Team hat das Problem gelöst und legt Thunderbird 3.1.4 nach.
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Türkische Sicherheitsexperten haben einen einfachen Patch für die aktuelle schwer wiegende Sicherheitslücke in Adobe Reader veröffentlicht. Adobe warnt aber davor, ihn zu nutzen.
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Microsofts Server-Technologie ASP.NET hat eine Sicherheitslücke, die es einem Angreifer erlaubt, vertrauliche Daten eines Firmennetzes auszulesen. Microsoft hat den Fehler bestätigt, aber noch keine Lösung.
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Die Firefox-Entwickler haben für Firefox ein zweites Update nachgeschoben, nachdem ein Sicherheits-Update für massive Stabilitätsprobleme gesorgt hat. Firefox 3.6.10 läuft wieder rund.
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Apple hat eine Sicherheitslücke in seiner Medien-Software Quicktime geschlossen. Quicktime ist häufig auf einem PC installiert, ohne dass der Besitzer davon weiß. Wenn Ihr PC eine neue Quicktime-Version anbietet, nehmen Sie sie.
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Die Desktop-Software für Blackberry-Geräte hat eine Sicherheitslücke. Ein geschickter Angreifer kann einen PC-Nutzer dazu bringen, den Rechner mit Schadcode zu infizieren. Das Smartphone selbst ist nicht betroffen.
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Flash hat eine Sicherheitslücke, die Adobe als kritisch, andere Sicherheitsfachleute als extrem kritisch einstufen. Alle PC-Betriebssysteme sowie Android-Smartphones sind betroffen. Adobe warnt vor dem Fehler, der auch Adobe Reader und Acrobat betrifft. Das Adobe-Team arbeitet noch an einer Lösung.
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Das Sicherheitsteam von Microsoft hat einen Hinweis veröffentlicht, indem es beschreibt, wie man sich vor der aktuellen schweren Sicherheitslücke in Adobe Reader schützt. Nutzer müssen nur ein Microsoft-Tool installieren. Derweil arbeitet Adobe weiter an der Lösung.
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