Der Begriff Software bezeichnet alle nicht greifbaren Bestandteile eines Computersystems, wie BIOS, Betriebssystem und Programme. Software steuert Hardware und Prozesse des PCs.
Im Gegensatz zu den festen Bestandteilen des PCs, der Hardware, lässt sich Software nicht anfassen. Dennoch ist sie genauso essentiell für den Betrieb des Computers. Bereits beim Einschalten des PCs kommt Software in Form des BIOS (Basic Input/Output System) oder UEFI (Unified Extensible Firmware Interface), zusammengefasst unter dem Begriff Firmware, zum Einsatz.
Danach übernimmt das Betriebssystem als zentraler Software-Bestandteil, unterstützt von Treibern, Dienstprogrammen und Middleware. Schließlich umfasst der Begriff noch sämtliche Anwendungsdaten, also Programme sowie die vom Anwender genutzten und erzeugten Text-, Ton-, Bild- und sonstigen Dateien.
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Der freie Mailscanner Clam AV hat einen Softwarefehler, der das Programm anfällig für Denial-of-Service-Angriffe macht. Ein manipuliertes PDF bringt den Dienst ins stocken
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Der freie Medienplayer MPlayer greift auf eine Bibliothek zurück, die für Angriffe durch manipulierte Dateien anfällig ist. Überlistet ein Angreifer einen PC-Besitzer mit einer solchen Datei, kann er unerwünschten Code auf dem Rechner ausführen.
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Der DE-Cleaner, ein kostenloses Virenschutz-Tool des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik, schlägt auch bei harmlosen Dateien häufig fälschlicherweise Alarm. Erst ein weiterer Scan bringt Klarheit.
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Verschiedene Nero-Produkte haben einen Programmierfehler, bei dem die Software in manchen Fällen falsche Bibliotheken lädt. Betroffen sind Burning Rom, Backitup und sechs weitere.
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Die Open-Source-Bibliothek Libtiff hat eine Sicherheitslücke, die alle Programme gefährdet, die auf sie zugreifen. Da es sich um eine frei erhältliche Software handelt, greifen viele Tools auf sie zu. Öffnen Sie nur vertrauenswürdige Bilder!
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Microsoft plant, am heutigen Dienstag einen Notfall-Patch auszuliefern. Damit will das Unternehmen schwerwiegende Probleme in ASP.Net und Sharepoint beseitigen.
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Eine Sicherheitslücke in Paint kann dazu führen, dass das Programm den Dienst verweigert und abstürzt. Angreifer können diesen Fehler für sich verwenden und auf einen PC zugreifen.
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Eine Schwachstelle macht Serverumgebungen unsicher, die mit Microsoft-Produkten Web-Anwendungen erstellen und Benutzer verwalten. Wie jetzt bekannt wurde, ist neben Microsoft .NET auch Sharepoint betroffen. Der Fehler bringt Firmenumgebungen in Gefahr.
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Im Rechtemanagement von Microsoft (DRM: Microsoft Digital Rights Management) gibt es eine Sicherheitslücke. Ein Angreifer kann schädlichen Code auf einen PC schleusen, wenn er die Schwachstelle ausnutzt.
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Über die Hälfte der verwendeten Programme hat gravierende Sicherheitslücken. In vielen kritischen Bereichen ist der Code nicht auf der Höhe der Zeit.
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