Smart Wearables oder kurz Wearables (vom englischen Wearable Computing) sind Kleinstcomputer, die am Körper getragen werden. Sie sind meist in Uhren oder Armbändern eingebettet.
Der Sammelbegriff Smart Wearables leitet sich vom englischen Wearable Computing ab (zu Deutsch: tragbare Datenverarbeitung) und umfasst unter anderem Fitness-Tracker in Form von Armbändern, Smartwatches und „smarte“ Brillen, wie etwa Google Glass. Die Geräte dienen in den meisten Fällen dazu, über eine integrierte Sensorik den Standort des Trägers und andere Daten zu erfassen und diese zur Weiterverarbeitung bereitzustellen.
Der Funktionsumfang unterscheidet sich dabei von Gerät zu Gerät. Während einfache Sport-Tracker als Einlege-Sensor für Sportschuhe nur die zurückgelegte Strecke messen, warten manche Smartwatches bereits mit dem vollen Funktionsumfang eines Smartphones auf.
Darüber hinaus eröffnen einige Geräte gänzlich neue Funktionalitäten, wie etwa die Datenbrille Google Glass, die eine Verbindung der realen mit der virtuellen Welt herzustellen versucht (Augmented Reality). Dabei soll sie den Träger durch Zusatzinformationen auf seinem Weg durch den Alltag begleiten.
Softwareseitig gibt es bei den Wearables bislang noch keine Standards. Oft kommen proprietäre Systeme zum Einsatz, doch gerade im Bereich der Smartwatches vertrauen viele Hersteller der gängige Smartphone-Software. Unterdessen bietet der Internet-Konzern Google mit Android Wear ein spezielles Betriebssystem für Wearables an.
Herstellerseitig präsentieren sich die Wearables derzeit als wildes Sammelsurium aus der Sport-, Navigations-, IT- und Uhren-Branche. Auch einige Start-Up-Projekte wie Pebble oder Jawbone sind erfolgreich am Markt vertreten.
Die neue Garmin Forerunner 255 zielt auf solche Sportler, die ihr Laufhobby ernst nehmen. Für Athletinnen und Athleten mit Wettkampf-Ambitionen ist hingegen das Wearable-Flaggschiff Forerunner 955 gedacht.
>>
Laut einer Studie von AppDynamics nutzen weltweit 37 Prozent mindestens ein Wearable mit medizinischen Funktionen, hierzulande sind es immerhin schon 29 Prozent.
>>
Der Internet-Konzern hat sich bisher im Hardware-Geschäft etwas zurückgehalten. Das ändert sich jetzt: Auf der Entwicklerkonferenz Google I/O wird unter anderem eine eigene Smartwatch vorgestellt.
>>
Schottischen Forschenden ist es offenbar gelungen, den Wirkungsgrad bei der Umsetzung von kinetischer in elektrische Energie deutlich zu verbessern. Dadurch könnten sich künftig Smartwatches allein durch die Bewegungen des Nutzenden aufladen.
>>
Facebooks Mutter Meta eröffnet einen eigenen Laden, der sich - entgegen dem Metaverse-Trend - nicht in einer virtuellen Welt befindet, sondern physisch auf dem Firmengelände in Burlingame, Kalifornien. Kunden können dort Hardware-Produkte testen - und online kaufen.
>>
Garmins neuer Fitness Tracker Vivosmart 5 bietet Herzfrequenzerfassung am Handgelenk inklusive Herzfrequenzalarmen sowie die Messung von Atemfrequenz, Stresslevel und Sauerstoffsättigung.
>>
Für 99 Euro bringt Oppo mit der Watch Free eine neue Smartwatch auf den Markt, die mit zahlreichen Gesundheits- und Sportfeatures zum Kauf animieren soll.
>>
Brillen mit Augmented Reality, die auch leicht zu tragen und lange durchhalten, werden wohl erst in fünf bis zehn Jahren Marktreife erlangen, wie Qualcomm-Manager Hugo Swart am MWC bekundete.
>>
Weil der Akku überhitzen kann, ruft der Hersteller Fitbit 1,7 Millionen Smartwatches der Modellreihe Ionic zurück. Auch Kunden in Deutschland sind betroffen.
>>
Der Broadliner Also erweitert sein Sortiment um die Digital-Healthcare-Produkte der Marke Amazfit von Zepp Health. Dazu gehören unter anderem Fitnessbänder und Smartwatches.
>>