Smart Wearables oder kurz Wearables (vom englischen Wearable Computing) sind Kleinstcomputer, die am Körper getragen werden. Sie sind meist in Uhren oder Armbändern eingebettet.
Der Sammelbegriff Smart Wearables leitet sich vom englischen Wearable Computing ab (zu Deutsch: tragbare Datenverarbeitung) und umfasst unter anderem Fitness-Tracker in Form von Armbändern, Smartwatches und „smarte“ Brillen, wie etwa Google Glass. Die Geräte dienen in den meisten Fällen dazu, über eine integrierte Sensorik den Standort des Trägers und andere Daten zu erfassen und diese zur Weiterverarbeitung bereitzustellen.
Der Funktionsumfang unterscheidet sich dabei von Gerät zu Gerät. Während einfache Sport-Tracker als Einlege-Sensor für Sportschuhe nur die zurückgelegte Strecke messen, warten manche Smartwatches bereits mit dem vollen Funktionsumfang eines Smartphones auf.
Darüber hinaus eröffnen einige Geräte gänzlich neue Funktionalitäten, wie etwa die Datenbrille Google Glass, die eine Verbindung der realen mit der virtuellen Welt herzustellen versucht (Augmented Reality). Dabei soll sie den Träger durch Zusatzinformationen auf seinem Weg durch den Alltag begleiten.
Softwareseitig gibt es bei den Wearables bislang noch keine Standards. Oft kommen proprietäre Systeme zum Einsatz, doch gerade im Bereich der Smartwatches vertrauen viele Hersteller der gängige Smartphone-Software. Unterdessen bietet der Internet-Konzern Google mit Android Wear ein spezielles Betriebssystem für Wearables an.
Herstellerseitig präsentieren sich die Wearables derzeit als wildes Sammelsurium aus der Sport-, Navigations-, IT- und Uhren-Branche. Auch einige Start-Up-Projekte wie Pebble oder Jawbone sind erfolgreich am Markt vertreten.
Stärker, schneller, kleiner - com! zeigt, wie sich das digitale Wettrüsten entwickelt hat und welche Smartphones und Spielekonsolen es sogar mit alten Supercomputern aufnehmen.
>>
Wie sieht unsere Sicherheit in zwanzig Jahren aus? Der KPMG-Manager Sebastian Steffens hat zehn Thesen verfasst, mit denen er einen Blick in die Zukunft wagt.
>>
Das Internet der Dinge, ist zweifellos der derzeit angesagteste Hype in der IT-Welt. Von der umfassenden Vernetzung versprechen sich viele Manager neue Geschäfts-Chancen.
>>
In mehreren Xing-Communities informiert Sie com! professional über Big Data, Cloud und die Digitale Transformation. In den Gruppen können Sie in direkten Kontakt mit den Redakteuren treten.
>>
Datenbrillen, Smartwatches, Fitnessbänder – Smart Wearables verändern Geschäftsprozesse. DHL und BMW nutzen die kleinen Alleskönner bereits zur Effizienz- und Qualitätssteigerung.
>>
Samsung hat indirekt bestätigt, eine Smartwatch mit rundem Display zu entwickeln. Das zugehörige Software Developer Kit haben die Koreaner bereits veröffentlicht.
>>
In der Werbung zückt die schicke Blondine noch immer die Kreditkarte aus dem Badeanzug, um ihren Drink bargeldlos zu begleichen. Doch in Zukunft zahlen Sportler mit ihrem Fitness-Tracker Jawbone UP4.
>>
Die Erwartungen an die Apple Watch sind hoch. Wir haben getestet, wie gut die Bedienung mit Krone und Touchscreen wirklich ist und ob Apple das Rad neu erfunden hat.
>>
IBM vertieft seine Partnerschaft mit Apple. Über eine Tochterfirma will der IT-Dienstleister Gesundheitsdaten von Apple-Nutzern auswerten und diese dann Gesundheitskonzernen wie Medtronic anbieten.
>>
Google braucht für seine ambitionierten Projekte bessere Akkus mit größerer Ausdauer und mehr Flexibilität. Eine eigenes Forschungsteam soll nun neue Technologien erforschen.
>>