Hier finden Sie aktuelle Meldungen und Praxis-Lösungen zur Sicherheit eines PCs, Tablets oder Smartphones, der darauf gespeicherten Daten sowie der Privatsphäre des Anwenders.
Zu den wichtigsten Aspekten einer PC-Sicherheitsstrategie zählen ein aktueller Virenschutz, eine Firewall sowie regelmäßige Sicherheitsaktualisierungen. Bei der Nutzung von Online-Diensten ist zudem die Wahl sicherer Passwörter von Bedeutung und regelmäßige Backup schützen vor Datenverlusten bei Hardware-Ausfällen.
Virenschutzprogramm
Ein Virenschutzprogramm sorgt für einen hinreichenden Schutz des PCs gegen Computer-Viren und andere Schadprogramme. Kostenpflichtige Virenschutzprogramme verfügen bieten oft etwas mehr Bedienungskomfort und zusätzliche Funktionen wie Kinderschutzfilter oder eine Überwachung der Browser- und E-Mail-Aktivitäten.
Personal Firewall
Windows-PCs besitzen eine integrierte Personal Firewall, die den Computer hinreichend gegen Angriffe über das Netz schützt. Achten Sie darauf, dass Sie diese Firewall in den Systemeinstellungen nicht versehentlich deaktivieren.
Passwörter
Der Zugang zu Online-Diensten erfordert meist die Eingabe eines Benutzernamens und eines Passworts. Wenn Sie verschiedene Online-Dienste nutzen, sollten Sie dafür jeweils unterschiedliche, nicht erratbare Passwörter verwenden.
Sicherheitsaktualisierungen
Auto-Update-Funktionen im Betriebssystem sowie in den meisten gängigen Anwendungsprogrammen installieren Sicherheitsaktualisierungen und schließen dadurch neu entdeckte Sicherheitslücken. Um keine Aktualisierungen zu verpassen, empfiehlt sich die Installation der Sicherheitsaktualisierungen zu automatisieren.
Backups
Moderne Betriebssysteme verfügen meist über eine eingebaute Funktionalität, um Sicherungskopien des Systems und aller Daten zu erstellen. Als Backup-Medium eignet sich beispielsweise eine zusätzliche externe Festplatte mit ausreichend großem Speicherplatz.
Arbor Networks Inc. berichtet im neuesten Blogeintrag des Sicherheitsteams ASERT (Arbor´s Security Engineering & Response Team) über die außergewöhnlich starken Cyberangriffe auf die Olympischen Spiele 2016 in Rio de Janeiro.
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Mit Version 56 des Chrome-Browers will Google Nutzer vor dem Besuch von herkömmlichen HTTP-Verbindungen bei Logins warnen und somit die Verbreitung von HTTPS vorantreiben.
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Ransomware verschlüsselt Dateien und gibt sie nur gegen ein Lösegeld wieder frei. Kaspersky empfiehlt, nicht zu zahlen, sondern die betroffenen Dateien mit kostenlosen Decryption Tools zu entschlüsseln.
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Wer von Online-Händlern plötzlich hohe Rechnungen erhält, ohne etwas bestellt zu haben, ist möglicherweise zum Opfer von Identitätsbetrug geworden. Die Schufa hat für solche Fälle jetzt eine Datenbank eingerichtet.
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Der Chip-Hersteller Intel trennt sich von der Mehrheit seiner Sicherheitssparte. Für 3,1 Milliarden Dollar gehen 51 Prozent von Intel Security - McAfee an den Finanzinvestor TPG.
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Deutschen Fahndern ist es gelungen, eine Gruppe von Online-Betrügern in Kalkutta festzunehmen. Die Cyberkriminellen gaben sich bei ihren Machenschaften als Microsoft-Support aus und betrogen Tausende deutsche Nutzer.
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Nachdem Samsung den Verkauf des Galaxy Note 7 weltweit gestoppt hat, folgt nun eine Umtauschaktion für alle bereits ausgelieferten Geräte. Grund für den Umtausch sind fehlerhafte Akkus.
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Jetzt also auch bei Dropbox: Der Online-Speicherdienst hat zugegeben, dass ihm höchstwahrscheinlich im Jahr 2012 über 68 Millionen verschlüsselte Passwörter gestohlen wurden.
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