Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Der Personalsoftware-Spezialist Atoss legt nach starken Zuwächsen im ersten Halbjahr die Latte für 2023 höher. Der Umsatz soll statt 135 Millionen nun mindestens 142 Millionen Euro erreichen, teilte das im SDax gelistete Unternehmen überraschend in München mit.
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Das zweite Quartal lief nicht gut für den Netzwerkausrüster Ericsson, der einen Verlust von mehr als 50 Millionen Euro verbuchen musste. Vor allem in den USA schwächelte der Absatz.
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Die schlechte Konsumstimmung in Deutschland macht sich weiterhin auch im Onlinehandel deutlich bemerkbar. Der E-Commerce-Verband bevh korrigierte seine Prognose für das Gesamtjahr nach unten.
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Samsung musste den größten Umsatzrückgang seit mindestens 2009 hinnehmen. Der Erlös ist im Vergleich zum Vorjahr um mehr als ein Fünftel auf rund 42 Mrd. Euro gefallen.
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Die USA dominieren einmal mehr das Ranking der wertvollsten Unternehmen. Apple und Microsoft sind die höchstbewerteten Unternehmen der Welt. Das wertvollste europäische Unternehmen ist aktuell der französische Luxuskonzern LVMH auf Rang 12.
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Blieben Firmenpleiten in den vergangenen Jahren aufgrund verschiedener Maßnahmen auf einem niedrigen Niveau, so registrierte das Statistische Bundesamt jüngst wieder steigende Zahlen.
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Die Muttergesellschaft von Mediamarkt und Saturn, Ceconomy, hat angekündigt, die Profitabilität des Unternehmens bis zur Mitte des Jahrzehnts deutlich steigern zu wollen. Angestrebt wird deutlich mehr Umsatz im Online-Handel.
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Salesforce konnte in vergangenen Quartal sowohl den Umsatz als auch den Erlös steigern und erhöht deshalb die Margenprognose für das laufende Geschäftsjahr. Weil die Kosten im letzten Quartal jedoch ebenfalls höher lagen als erwartet, gab die Aktie trotzdem nach.
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Der US-Netzwerkausrüster Cisco hat die Erlöse im jüngsten Geschäftsquartal kräftig gesteigert. In den drei Monaten bis Ende April legte der Umsatz gegenüber dem Vorjahreswert um 14 Prozent auf 14,6 Milliarden Dollar zu.
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Die BT Group will bis 2030 rund 40.000 bis 55.000 Stellen streichen. Der britische Telekommunikationsanbieter will damit Kosten sparen und den Gewinn steigern.
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