Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Der Chip-Gigant Intel startete ins Jahr mit einem Umsatzeinbruch und einem Milliardenverlust. Jetzt sehen die Zahlen besser aus, vor allem dank besserer Geschäfte im PC-Markt.
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Im zweiten Quartal ist der Betriebsgewinn von Samsung um satte 95 Prozent eingebrochen. Für die zweite Jahreshälfte könnte es aber wieder besser aussehen.
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Im Moment dreht sich die Social-Media-Nachrichtenlage vornehmlich um X aka Twitter, um Meta und um TikTok. Doch was ist eigentlich mit Snapchat? Die aktuellen Geschäftszahlen enttäuschen derzeit die Anleger; vor allem das Werbegeschäft schwächelt.
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Google wächst wieder mit Online-Werbung und dem Cloud-Geschäft. In den vergangenen Quartalen hatten Konjunktursorgen zum Teil die Online-Werbeausgaben gebremst.
Zudem will Microsoft dem Suchmaschinen-Primus neue Konkurrenz mit KI machen.
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Im Wettkampf der drei deutschen Handynetz-Betreiber lag Vodafone zuletzt zurück, die Konkurrenten Telekom und O2 zogen davon. Nun legt Vodafone durchwachsene Zahlen zum Frühjahrsgeschäft vor.
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Jahrelang konnte Tesla die Autos kaum so schnell bauen, wie sie sich verkauften. Doch inzwischen greift der Elektro-Vorreiter auch zu Preissenkungen und Werbung.
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Den weltgrößten Chip-Auftragsfertiger TSMC trifft die global zurückgehende Nachfrage nach Smartphones und Computern. Der taiwanesische Konzern erwartet deshalb in diesem Jahr einen stärkeren Umsatzrückgang als bisher.
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Aufgrund des schwachen Wachstums der vergangenen Monate muss Hellofresh seine Umsatzprognose für das laufende Geschäftsjahr etwas nach unten korrigieren; auf zwei bis acht Prozent. Beim operativen Gewinn ist das Unternehmen jedoch optimistischer.
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Die Netzwerkausrüster leiden unter der Zurückhaltung ihrer Kunden, was Investitionen betrifft. Nach Ericsson muss nun auch Nokia für das zweite Quartal schlechte Zahlen melden.
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