Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Bike24 erwirtschaftet im zweiten Quartal einen geringeren Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal, kann aber seine operative Profitabilität verbessern. Zudem kann der Online-Fahrradhändler die Zahl seiner Kunden steigern.
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Hellofresh musste in Q2 einen deutlichen Nachfragerückgang hinnehmen. Dank einer strikten Kostenkontrolle und verschobener Marketingausgaben gelang dem Kochboxenversender dennoch ein operativer Gewinnsprung.
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Der Freenet-Konzernumsatz der drei Monate bis Ende Juni stieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum um knapp zwei Prozent auf 632,1 Millionen Euro. Davon blieben mit 126,5 Millionen Euro rund drei Prozent mehr als operatives Ergebnis (Ebitda) hängen als noch im Jahr zuvor.
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"Die wahre Stärke von Amazon liegt nach wie vor in der Breite seines Ökosystems", sagt Handelsexperte Julian Skelly von Publicis Sapient. Er ordnet die aktuellen Geschäftszahlen, die bei Analysten für große Überraschung sorgten, ein.
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Das vergangene Quartal zeigt, wie sehr Amazon das Kerngeschäft Online-Handel stabilisieren konnte: Der weltgrößte Online-Händler verbuchte einen Gewinn von 6,7 Milliarden US-Dollar (6,1 Milliarden Euro). Das war fast doppelt so viel, wie Analysten erwartet hatten.
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Das iPhone schien immun gegen die Flaute auf dem Elektronik-Markt, doch inzwischen hat sie auch Apple eingeholt. Jetzt profitiert der Konzern von seinem jahrelangen Fokus auf digitale Dienste.
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Bei einem leichten Umsatzrückgang verdoppelte sich das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) bei Zalando nahezu auf knapp 145 Millionen Euro. Obwohl das Geld bei den Kunden alles andere als locker sitzt, reagiert Zalando mit neuen Partnerschaften.
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Der Rückgang der Smartphone-Verkäufe lastet weiter schwer auf dem Geschäft des Chipkonzerns Qualcomm. Im vergangenen Quartal fiel der Umsatz im Jahresvergleich um 23 Prozent auf rund 8,45 Milliarden Dollar (7,73 Mrd Euro).
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Auto1-Chef und Gründer Christian Bertermann sieht den Konzern auf Kurs, endlich die Gewinnschwelle im Tagesgeschäft zu erreichen: Das Unternehmen geht nach Kostensenkungen im zweiten Quartal von einem geringeren operativen Verlust in diesem Jahr aus.
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Die DHL Group muss einen Umsatzrückgang hinnehmen, zeigt sich jedoch optimistisch. Vor allem der Bereich Supply Chain, zu dem Lagerbetrieb und -haltung oder auch die Abwicklung von Versandretouren zählen, entwickelte sich zuletzt positiv.
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