Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Dank der Corona-bedingten Homeoffice-Welle konnte Microsoft die Umsätze mit Notebooks und Co. im vergangenen Quartal um 14 Prozent auf 12,9 Milliarden Dollar steigern. Das Cloud-Geschäft schwächelte hingegen und sank von 59 auf 47 Prozent.
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Trotz der Corona-Krise freut sich die Software AG über florierende Aufträge. Im Vergleich zum Vorjahresquartal konnte das Unternehmen einen Auftragsanstieg um 32 Prozent verbuchen. An der Jahresprognose will der Konzern dennoch nichts ändern.
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IBM hat, wie viele andere Unternehmen auch, mit der Corona-Krise zu kämpfen. Dank gut laufender Cloud-Geschäfte fallen die Quartalsergebnisse jedoch besser aus, als erwartet.
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Alphabet, Amazon, Apple und Facebook versuchen sich an der Börse zu übertrumpfen und bleiben trotz Verlusten weiter auf sehr hohem Niveau. Insgesamt kommen die fünf größten Technologietitel der Vereinigten Staaten auf einen Börsenwert von rund 6,5 Billionen US-Dollar.
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Obwohl Cisco im Jahresvergleich einen Gewinnrückgang von rund neun Prozent auf 2,8 Milliarden Dollar verschmerzen muss, wurden damit die Erwartungen übertroffen. Die Aktie stieg nach Bekanntgabe der Zahlen zeitweise um gut zwei Prozent an.
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Die Telekommunikationsbranche zählt in Corona-Zeiten zu jenen, die Vieles am Laufen halten. Vodafone hat nun gute Zahlen für das abgelaufene Quartal vorgelegt - doch auch an dem Konzern geht die Krise nicht spurlos vorbei.
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Der durch die Corona-Krise bedingte Trend zum Homeoffice beschert Bechtle einen starken Nachfrageschub. Besonders gut laufe das Geschäft mit Lösungen zur virtuellen Teamarbeit, so das Unternehmen aus Neckarsulm.
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Die Corona-Krise könnte dem Chip-Hersteller Infineon einen Umsatzrückgang von 5 Prozent im Jahresvergleich bescheren. Das Unternehmen rechnet mit einem Gesamterlös von rund 7,6 Milliarden Euro für 2020. Die Anleger reagierten auf diese Verlautbarung gelassen.
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