Quartalszahlen sind die Geschäftszahlen, die den Gewinn und Verlust eines Unternehmens eines dreimonatigen Zeitraums darlegen. Diese Zahlen werden in einem Quartalsbericht veröffentlicht.
In der Regel gibt es in einem Jahr vier Quartale: Das erste Quartal von Januar bis März; das zweite Quartal von April bis Juni; das dritte Quartal von Juli bis September und das vierte Quartal von Oktober bis Dezember. Allerdings gibt es auch einige Unternehmen, die ihre Quartalszahlen in anderen dreimonatigen Zeiträumen ausgeben, zum Beispiel von Dezember bis Februar. Aus den Quartalszahlen lassen sich meist gute Rückschlüsse auf das kommende Jahresergebnis eines Unternehmens ziehen. Da solche Zahlen nicht selten auch durch die Jahreszeiten beeinflusst sein können, ist es immer sinnvoll die Quartalszahlen mit den entsprechenden Zahlen aus dem Vorjahr zu vergleichen. Dadurch können falsche Schlussfolgerungen vermieden werden.
Der Umsatz von Qualcomm sank im vergangenen Quartal um zwölf Prozent auf rund 9,5 Milliarden Dollar und der Gewinn brach um gut ein Drittel auf 2,2 Milliarden Dollar ein.
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Trotz des Sparkurses lässt sich der Meta-Konzern die umstrittene Entwicklung des Metaverse weiter viel Geld kosten. Die Sparte Reality Labs, in der das VR-Geschäft gebündelt ist, verbuchte im letzten Quartal einen operativen Verlust von rund 4,3 Milliarden US-Dollar.
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Die Performance der Digitalbranche kann sich trotz der weltpolitisch schwierigen Rahmenbedingungen sehen lassen. Das zeigt der aktuelle Bitkom-ifo-Digitalindex.
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Der deutsche E-Commerce konnte 2022 nicht an die hohen Vorjahresumsätze anknüpfen. Verglichen mit den Umsätzen vor Corona (2019) jedoch, lag der Onlinehandel mit Waren vergangenes Jahr noch immer 24,5 Prozent im Plus.
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Im Geschäft mit dem Windows-Betriebssystem wurde Microsoft zuletzt vom Abschwung des PC-Marktes schwer erwischt. Das Geschäft mit der Cloud blieb ein Lichtblick, aber auch dort wird das Wachstum schwächer.
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Der österreichische IT-Dienstleister Kontron (früher S&T) rechnet im laufenden Jahr mit einem Gewinnsprung. Der Nettogewinn soll 2023 im fortgeführten Geschäft mit Diensten rund um das Internet der Dinge (IoT-Bereich) um ein Viertel auf über 60 Millionen Euro steigen.
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