Synology Surveillance Station im Test
Das NAS als automatisierte Überwachungsplattform
von Manuel Masiero - 12.10.2015
Mit Ausnahme von Buffalo können alle Surveillance-Programme Überwachungsfunktionen über Aktionen steuern, kommen meist aber nicht über ein Standardschema wie „Bewegung erkannt – Aufzeichnung starten“ hinaus. Die Synology-App beherrscht neben dem Asustor Surveillance Center die meisten Regeln und erlaubt es deshalb, die Überwachungsplattform in hohem Maß zu automatisieren.
Viele Pluspunkte sammelte die Surveillance Station auch bei der Bedienung. So wie die NAS-Oberfläche ist auch das Videoüberwachungs-Add-on im Windows-Stil gehalten. Mit der Live-Ansicht, der Kamerakonfiguration und dem Aufnahme-Player lassen sich die wichtigsten Programmkomponenten über Desktop-Icons aufrufen.
Über die am oberen Bildschirmrand platzierte Taskleiste hat man auch Zugriff auf Funktionen wie Benachrichtigung, E-Map und Benutzerverwaltung, deren Programm-Icons sich allesamt per Drag and Drop auf den Desktop ziehen lassen. Für einen schnellen Überblick sorgt die „Pilot View“-Schaltfläche, die alle geöffneten Fenster in Miniaturansicht auf dem Desktop anzeigt.
Testergebnis: Synology Surveillance Station 7.0 |
|
Note |
1 |
Pro |
Kontra |
Funktionen: Sehr viele Einstelloptionen |
Verwaltung: Kein Desktop-Client |
Bedienung: Komfortables Webinterface im Windows-Stil |
Aufnahme: Keine Screenshot-Automatik |
Punktwertung: Synology Surveillance Station 7.0 |
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Verwaltung (max. 25 Punkte) |
23 Punkte |
Einrichtung (max. 25 Punkte) |
25 Punkte |
Aufnahme (max. 25 Punkte) |
24 Punkte |
Wiedergabe (max. 25 Punkte) |
25 Punkte |
Gesamtpunkte (max. 100 Punkte) |
97 Punkte |
Note |
sehr gut |
Preis-Leistungs-Verhältnis |
gut |
Bewertung |
Lässt so gut wie keine Funktionen vermissen |
Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte