Network Inventory Advisor im Test

Network Inventory Advisor punktet mit übersichtlichem Aufbau

von - 21.06.2016
Network Inventory Advisor: Glänzt durch gute Darstellung und eine Vielzahl hilfreicher Assistenten.
Die Darstellung der Berichtslisten entspricht dem, was man auch im Reiter „Inventar“ nach dem Scannen zu sehen bekommt. Hier nimmt die linke Seitenleiste die Netzwerkübersicht auf, die in einer Baumstruktur alle erfassten Geräte zeigt. Die Fenstermitte zeigt die gewählte Information, wobei jeder Scan-Vorgang einen eigenen Systemschnappschuss erzeugt. Zwischen diesen wechselt man über eine Zeitleiste zwischen Menüband und Anzeige.
Rechts gliedert eine zweite Seitenleiste die Informationen in Kategorien wie „Installierte Software“, „Speicher“ oder „Lokale Benutzer“. So ist sichergestellt, dass man Daten schnell findet und keine Scroll-Orgien vor sich hat. Die im Scan erfasste Information ist sehr ausführlich, bestimmte Kategorien, etwa die laufenden Prozesse, sind per Voreinstellung jedoch deaktiviert.
Eine Besonderheit bietet die Inventar-Liste noch: Hier lassen sich nicht vom Netzwerk-Scan erfasste Assets manuell hinzufügen. So kann man nicht nur Offline-Geräte, sondern selbst die Büroeinrichtung erfassen.

Testergebnis

Note
2
Erst-Scan: Dank
Assistent schnell eingerichtet, gute Ergebnisse
Übersicht: Alle Infor­­-
ma­tionen an einem Ort
+
Lokalisierung: Teils  Sprach-Chaos in der deutschen Version
-
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