Buffalo Surveillance Video Manager im Test

Einzel-Tools statt zentrales Surveillance-Management

von - 20.10.2015
Laut Hersteller erkennt die Surveillance-Software jede RTSP-fähige IP-Kamera und spürte auch alle drei Testkameras im lokalen Netzwerk auf. Abgesehen von der grundlegendsten Konfiguration – IP-Adresse, Bezeichnung sowie Benutzername und Passwort – waren aber keine Einstellungen möglich.
Der Live-Viewer bringt keine Zoomfunktion mit und ließ weder Screenshots noch manuelle Aufnahmen zu. Auch das Steuerkreuz in der Menüleiste blieb funktionslos, obwohl zwei der Testkameras eine bewegliche Linse haben.
Der Surveillance Video Manager erstellt stets Videos von fünf Minuten Länge und scannt sie beim Speichern auf Bewegungen. Die Aufnahmen eines Tages lassen sich aber nicht wie eine einzelne Videodatei nach Ereignissen durchforsten. Stattdessen muss man durch eine lange Liste von Fünfminuten-Clips blättern und dabei Ausschau nach Histogramm-Ausschlägen halten.

Testergebnis: Buffalo Surveillance Video Manager 5.7.3

Note

4

Pro

Kontra

Verwaltung: Live-Bilder von bis zu 50 Kameras

Bedienung: Funktionen auf mehrere Programme verteilt

Einrichtung: Problemlose Kamera-Installation

Ausstattung: Kaum Aufnahme- und Wiedergabefunktionen

Punktwertung: Buffalo Surveillance Video Manager 5.7.3

Verwaltung (max. 25 Punkte)

13 Punkte

Einrichtung (max. 25 Punkte)

11 Punkte

Aufnahme (max. 25 Punkte)

7 Punkte

Wiedergabe (max. 25 Punkte)

12 Punkte

Gesamtpunkte (max. 100 Punkte)

43 Punkte

Note

ausreichend

Preis-Leistungs-Verhältnis

ausreichend

Bewertung

Umständliche Bedienung; fast keine Funktionen

für Aufnahme und Wiedergabe

Note sehr gut: 100 – 85 Punkte; Note gut: 84 – 70 Punkte; Note befriedigend: 69 – 50 Punkte; Note ausreichend: 49 – 30 Punkte; Note mangelhaft: 29 – 10 Punkte; Note ungenügend: 9 – 0 Punkte
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