5 interessante Tools zur Datenanalyse
Dashboard-Anbieter für Start-ups und KMUs
von Marco Parrillo - 06.05.2016
Lange Zeit war die Aggregation, Segmentierung, Analyse und Visualisierung von Unternehmenskennzahlen den großen Unternehmen vorbehalten. Zu kostspielig waren die Investitionen in ausgewachsene Business-Intelligence-Systeme. Mit dem Hype rund um die Cloud gibt es inzwischen jedoch eine ganze Reihe von Business-Dashboard-Anbietern, die Start-ups und KMUs bei der Analyse strategischer Geschäftsbereiche unterstützen.
Wer in seiner Unternehmensinfrastruktur bereits auf offene, cloudbasierte Systeme setzt, der hat es auf dem Weg zur kompletten Metrifizierung mit diesen Dienstleistern viel einfacher als bisher.
Testfeld der Business-Dashboards
com! professional hat eine Handvoll der spannendsten Cloud-Tools zum Thema Datenvisualisierung zusammengestellt. Es wurde gecheckt, welche Funktionen die verschiedenen Produkte gemeinsam haben und worin sie sich unterscheiden.
Klipfolio |
Cyfe |
Dasheroo |
|
Preis pro Monat |
ab 24 Dollar (Starter), |
19 Dollar |
kostenlos (Tall), |
Lizenzmodell |
4 Modelle (Dashboards und User limitiert) |
unlimitiert, webbasiert |
3 Modelle (beschränkt nach Widgets und Dashboards) |
Sprache |
Englisch |
Englisch |
Englisch |
Testergebnis
|
|||
Visualisierungen (max. 35 Punkte) |
30 |
32 |
31 |
Anbindungen (max. 35 Punkte) |
30 |
32 |
26 |
Rechtemanagement (max. 20 Punkte) |
18 |
15 |
15 |
Zugriffsmöglichkeiten (max. 10 Punkte) |
10 |
5 |
10 |
Gesamtpunktzahl (max. 100 Punkte) |
88 |
84 |
82 |
Note |
Sehr gut |
Gut |
Gut |
Bewertung |
Hervorragende Zugriffsmöglichkeiten durch mobile Applikationen |
Bester Allrounder im Feld |
Unterscheidet sich durch |
Bei der Auswahl der Lösungen wurde neben dem Feature-Set besonderes Augenmerk auf ausgewogene Lizenzkosten und die Anbindungsmöglichkeiten von Drittsystemen über APIs gelegt. Für die Bewertung wurden darüber hinaus auch nebengeordnete Eigenschaften wie die Unterstützung für mobile Apps hinzugezogen. Unter Datenschutzgesichtspunkten nicht uninteressant: Vier der Anbieter residieren mit ihren Datacentern in den USA, einer in Berlin.