Das ganze Marketing mit einem Service abdecken
HubSpot
von Charles Glimm - 29.05.2018
Überall ist Marketing: Landing Pages, Blog, Social Media – Suiten erreichen den Kunden auf jedem Weg.
(Quelle: HubSpot)
Zur Automatisierung dienen Workflows, die im Gegensatz zu den meisten Konkurrenten bei HubSpot nicht per Drag and Drop zusammengeklickt, sondern linear aus editierbaren Bausteinen aufgebaut werden. Neben dem E-Mail-Versand kann das System damit interne Benachrichtigungen verteilen, Lead-Scores vergeben oder auch die Inhalte einer Website für einzelne Besucher personalisieren.
Im Blogging-Bereich bietet HubSpot neben integriertem SEO und Beitrags-Vorlagen auch integrierte Formulare, Analysefunktionen und sogenannte Calls-to-Action (CTAs). Damit werden Blog-Besucher per Banner oder Button aufgefordert, eine bestimmte Aktion auszuführen. Die Social-Media-Funktionen verbinden mit Twitter, Facebook, LinkedIn, Google Plus & Co. Neben Smart Publishing, das jeweils die optimale Zeit für Veröffentlichungen wählt, bietet vor allem das Monitoring durchdachte Funktionen. So werden Nutzergruppen in Monitoring-Streams etwa automatisch mit der Kontaktdatenbank abgeglichen. Dort findet sich außerdem eine Chronik, die relevante Social-Media-Aktivitäten der jeweiligen Person erfasst und auflistet.
Der Website-Designer bietet einen Inline-Editor, in dem sich einzelne Elemente einer Seite per Drag and Drop verschieben und zusammenstellen lassen. Ein separater Vorlagendesigner erlaubt es, Master-Seiten mit eigenem Layout zu erstellen, die mit CTAs und Formularen ergänzt werden können. Zum Austesten der Designs steht eine eigene Sandbox-Umgebung zur Verfügung.
HubSpot bietet zahlreiche Integrationen, die sich zur Verbindung mit anderen Tools nutzen lassen. Neben Salesforce, Sugar CRM, Zoho, NetSuit und Pipedrive gehören dazu etwa Dropbox, Google Drive, Wordpress sowie Twitter, Facebook, LinkedIn und etliche weitere. Wer sein Wunsch-Tool in der Liste nicht findet, kann außerdem auf Zapier oder die HubSpot-eigene API zurückgreifen.
Sämtliche Teile von HubSpot selbst sind darüber hinaus integriert und nicht als Plug-ins oder Add-ons angebunden, sodass unter anderem auch für automatische Updates aller Funktionen gesorgt ist.
Der Dienst ist in drei Preis- und Leistungsstufen verfügbar, beginnend bei „Basic“ für 185 Euro im Monat. Dafür bekommt man ganze 100 Kontakte zugestanden, weitere 1000 lassen sich für jeweils 90 Euro hinzubuchen. Bei den weiteren Stufen „Pro“ und „Enterprise“ erhöht sich allerdings nicht nur die Zahl der inbegriffenen Kontakte, sondern jeweils auch der Funktionsumfang. So sind etwa Salesforce-
Integration und A/B-Testing erst ab Pro drin, benutzerdefinierte Reports gibt es nur mit Enterprise.
Integration und A/B-Testing erst ab Pro drin, benutzerdefinierte Reports gibt es nur mit Enterprise.