10 Dinge, die Sie übers BIOS wissen müssen

AHCI-Modus für SSDs

von - 23.01.2013
AHCI steht für Advanced Host Controller Interface — eine Schnittstelle für die Kommunikation zwischen dem Betriebssystem und SATA-Laufwerken. Nur wenn AHCI aktiviert ist, nutzt
Windows zum Beispiel die Technik Native Command Queuing — kurz NCQ. Vereinfacht ausgedrückt fasst NCQ Anfragen an das SSD-Laufwerk in einer sinnvollen Reihenfolge zusammen.
So geht’s: Bevor Sie AHCI im BIOS aktivieren, nehmen Sie eine Änderung in Windows vor. Ansonsten bootet das Betriebssystem später nicht mehr.
AHCI-Modus für SSDs: Ob die SSD im AHCI-Modus angesprochen wird, prüfen Sie im Geräte-Manager
Öffnen Sie den Registrierungs-Editor mit [Windows R] und regedit. Navigieren Sie zum Schlüssel „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\msahci”. Klicken Sie doppelt auf den Parameter „Start“ und ändern Sie den Wert auf 0. Ändern Sie außerdem den Wert des Parameters „Start“ unter „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\services\iaStorV“ auf 0.
Starten Sie den Rechner neu und wechseln Sie ins BIOS. Aktivieren Sie darin den AHCI-Modus für den SATA-Kontroller. Die Einstellung finden Sie unter „Advanced Chipset Features“ oder ähnlich. Aktivieren Sie bei „SATA Mode“ oder ähnlich „AHCI“.
So überprüfen Sie, ob Windows Ihr SSD-Laufwerk im AHCI-Modus anspricht: Öffnen Sie den Geräte-Manager mit [Windows Pause] und „Geräte-Manager“. Erweitern Sie den Eintrag „IDE ATA/ATAPI-Controller“. Wenn sich darin ein Eintrag mit der Bezeichnung „AHCI“ befindet, dann nutzt Windows für die Kommunikation mit der SSD die AHCI-Schnittstelle.
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