Online-Dienste sind Service- oder Informationsangebote, die per Internet bereitgestellt werden. Der Zugang ist entweder frei oder nach einer Registrierung beziehungsweise gegen Entgeld möglich.
Ursprünglich beschränkte sich der Begriff Online-Dienst auf Einwahlanbieter und Zugangsdienste wie AOL, Compuserve oder T-Online. Inzwischen wird der Begriff aber sehr viel weiter gefasst. Mitlerweile zählen zu den Online-Diensten alle Angebote, die im Internet Dienstleistungen erbringen.
Kostenlose Online-Dienste
Zu den kostenlosen Online-Diensten gehören Informationsangebote, Webmail-Anbieter wie GMX, Suchdienste wie Google, aber auch soziale Netzwerke wie Facebook oder Twitter.
Hinzu kommen sehr spezifische Angebote, die etwa Dateien konvertieren, Musik aus Youtube-Videos extrahieren oder Texteingaben verschlüsseln und auf Wunsch als E-Mail versenden. Ein ganz eigenes, stetig wachsendes Segment stellen Online-Spiele dar, die immer öfter direkt im Browser ablaufen.
Kommerzielle Online-Dienste
Die kommerziellen Angebote sind ebenfalls weit gestreut. Auch hier sind Online-Spiele weit verbreitet, allerdings erfordern viele dieser Spiele eine spezielle Client-Software. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Hosting-Angebote, die Speicherplatz für Websites oder Cloud-Dienste bereitstellen.
Amazon geht in die Job-Offensive: Das Unternehmen will in Deutschland bis Ende dieses Jahres über 2.800 neue Arbeitsplätze schaffen. Deutschland-Chef Ralf Kleber wirbt mit "exzellenter Bezahlung, hervorragenden Karrieremöglichkeiten und attraktiven Zusatzleistungen".
>>
Der Datenschutz-Skandal rund um die Analysfirma Cambridge Analytica und weitere Fauxpas kommen Facebook teuer zu stehen. Offenbar hat sich der Konzern mit der US-Handels- und Verbraucherschutzbehörde FTC auf einen Vergleich in Höhe von rund 5 Milliarden Dollar geeinigt.
>>
Für den Umgang von KI mit Konsumenten braucht es klare Regeln. Googles Duplex-Technologie zeigt eindrucksvoll, wie leistungsstark aber auch beängstigend smarte Algorithmen sein können.
>>
Die Ankündigung von Facebook, das neue Digitalgeld Libra einzuführen, hat die Debatte um Kryptowährungen angeheizt. Nun hat sich auch US-Präsident Trump mit einer Tirade auf Twitter gegen Libra und Bitcoin positioniert.
>>
Microsofts Messenger- und Collaboration-Lösung Teams zählt nun über 13 Millionen aktive Nutzer. Damit übertrumpft der 2017 gestartete Dienst auch den Wettbewerber Slack. Neue Funktionen sollen den Trend fortsetzen.
>>
Ob der Adressat die Nachricht gelesen hat, sieht man bei WhatsApp anhand der blauen Doppel-Häkchen. Was viele nicht wissen: Auch bei E-Mails lässt sich das nachvollziehen.
>>
Fast drei von vier Internet-Nutzern in Deutschland nutzen regelmäßig Facebook. Dennoch hat das Social Network im Vergleich zu anderen Tech-Konzernen kein gutes Ansehen bei den Deutschen. Eine Studie zeigt weitere interessante Einblicke in die Meinungen der Kunden.
>>
Amazon will mit seinem Projekt Kuiper globalen Zugang zum Breitbandinternet gewährleisten. Dafür hat das Unternehmen nun die Federal Communications Commission (FCC) um Genehmigung für den Breitbandsatellitenbetrieb gebeten.
>>
In Frankreich hat die nationale Digitalsteuer die nächste Hürde genommen. Nun hat auch der Senat dem Gesetzesentwurf zugestimmt. Die USA hat bereits eine Untersuchung der Sachlage angekündigt und erwägt, spezielle Zölle gegen Frankreich zu erheben.
>>
Bundeswirtschaftsminister Altmaier hält ein Zollabkommen mit USA bis Ende des Jahres für möglich. Indessen bahnt sich durch Frankreichs Digitalsteuer bereits der nächste Handelskonflikt an.
>>